Die Hl. Hemma von Gurk vereinigte als Witwe (vermutlich seit 1036) das Erbe zweier mächtiger Adelsgeschlechter mit Besitzungen im heutigen Kärnten, Slowenien und der Steiermark. Sie stiftete zwei Klöster und zahlreiche Kirchen.
Die Erinnerung an sie als großzügige Stifterin und gerechte Herrin führte bald nach ihrem Tod (vermutlich 1045, der 27. Juni wird als ihr Todestag begangen) zu einer Pilgerbewegung zu ihrem Grab, das sich zuerst in dem von ihr gestifteten Kloster und ab 1174 in der Krypta des Gurker Domes befand.
Chronik
1227-1228 sind die ersten wunderbaren Heilungen an ihrem Grab überliefert
1287 wird eine Kultbestätigung (Seligsprechung) ausgesprochen
1938 erfolgt die Heiligerklärung durch Rom
Widmungsauftrag aus der Geschichte
Da die Kirche nur über die im Inhalt verfälschten Dokumente aus der späteren Zeit, etwa 150 Jahre nach Hemmas Tod verfügt, kann die Widmung ihrer Güter nicht genau definiert werden. Auch Hemmas letzter Wille findet sich in einer Fälschung aus den Jahren zwischen 1200 und 1203. Immerhin lässt sich aber sagen, dass die Güter des Gurker Nonnenklosters, die Hemma unter den besonderen Schutz des Erzbischofs von Salzburg stellte, von diesem nicht für weltliche Zwecke verwendet werden sollten, sondern einer "geistlichen Stiftung dienstbar zu machen" waren (Jaksch, MDC I, S. 3), was mit der Zuweisung dieses Besitzes an das 1072 von Salzburg aus gestiftete Bistum Gurk in diesem Sinne realisiert wurde.
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