© Foto:Berger
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Sonntag 19:00 - 20:00

Vorerst auf die fünf Fastensonntage beschränkt, soll das „Gebet um 7“ dazu einladen, am Beginn der neuen Woche innezuhalten und mit geistlichem Schwung in die neue Arbeitswoche zu starten. Das „Gebet um 7“ soll außerdem den Horizont liturgischer Feierangebote erweitern und den Christgläubigen Momente des Atemholens für die Seele ermöglichen.

Dies könnte mit einer „Luzernarfeier“ (Lichtfeier) beginnen.
Der Liturge/die Liturgin trägt eine brennende Kerze in die Kirche, erhebt die Kerze und singt einen Lichtruf. Das Licht wird an die Mitfeiernden weitergereicht, während der Lichthymnus gesungen wird (vgl. z. B. Gotteslob Nr. 988). Dann wird ein Lobpreis über das Licht gesprochen, welcher in einem Gebet des bzw. der Vorstehenden mündet.
Mit den Fürbitten, dem Vater unser, einem abschließenden Gebet und dem Segen könnte dieses „Gebet um 7“ abgeschlossen werden.
Am Schluss könnte außerdem noch ein Marienlied gesungen werden. Insgesamt geht es in einer Lichtfeier vor allem darum, an der Schwelle zur Nacht mit der mit ihr einhergehenden Dunkelheit
und den damit verbundenen Ängsten Christus, das Licht der Welt zu feiern
und Ihn zu bitten, die Dunkelheit unserer Tage aufzuhellen.