Obscuritas, humilitas, uniformitas

„Zurückgezogenheit, Demut, Einheit“ – unter diesem Titel geht der Kunsthistoriker Herbert Schwei auf die kunstgeschichtliche Bedeutung des ehemaligen Zisterzienserstiftes Viktring, das gesellschaftliche Wirken der Mönche und Eigentümer im Wandel von fast 900 Jahren ein.

Die Entwicklung des mittelalterlichen Klosterbaus erreicht mit der Architektur der Zisterzienserklöster einen weitreichenden Höhepunkt. Es entstand damals ein festes Bausystem von höchstem Rang, das neben der beispielhaften Bau-, Raum- und Umfeldgestaltung in der Bewunderung für die Gesamtanlage gipfelt. 

In einer multimedialen Präsentation wird die Geschichte des Ordens und seines Klosters am Stadtrand von Klagenfurt mit den chronologischen klösterlichen, baulichen, aber auch kirchenpolitischen Entwicklungen und Veränderungen erzählt.

Eintritt: freiwillige Spende