© Grafik: KHG/Skriner / Bild: KI-Midjourney
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Sonntag 18:00 - 20:00
Referent/innen: Harald Jost und Ulrike Wöhlert

Der Klimawandel ist eine der größten Krisen unserer Zeit - und wir Christ*innen können nicht wegsehen. Wir verschreiben uns der Nächstenliebe, doch die fortschreitende Veränderung trifft jede*n von uns und statt die Ärmel hochzukrempeln, sehen wir weg. Ist es christlich, Ressourcen zu verschwenden und die Schöpfung auszubeuten? Der Schutz des Klimas ist auch eine Frage der Nächstenliebe, der Gerechtigkeit und der Solidarität mit denjenigen, die unter den Folgen am stärksten leiden.

Papst Franziskus erinnert uns in seinen Schriften daran, dass „alles miteinander verbunden“ ist. Die Erde ist unser gemeinsames Haus, und wir sind aufgerufen, in Harmonie mit ihr zu leben, ihre Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen und sie für zukünftige Generationen zu bewahren.

Es ist Zeit, dass wir die Verantwortung für diese unsere Schöpfung übernehmen. Ganz im Sinne des Mottos der diesjährigen Schöpfungszeit ist es wichtig, JETZT mit der Schöpfung zu hoffen und zu handeln.

Kurzbeschreibung der Referent*innen: Harald Jost und Ulrike Wöhlert sind in der Diözese Gurk zusammen als Referent und Referentin für die Schöpfung verantwortlich und engagieren sich dafür, dass diese Verantwortung nicht nur Theorie bleibt, sondern praktisch in die Umsetzung kommt und immer mehr thematisiert wird. Ausgehend von ihren ursprünglichen Berufen als Sozialarbeiter und als Lehrerin ist es ihnen wichtig, dass Umweltschutz auch immer ein Schutz der betroffenen Menschen bedeutet.