Der Zielpunkt des Vierbergelaufs

Lorenziberg

Wenn sie ins Blickfeld gerät, hat das Mühen ein Ende: Die Lorenzikirche ist letzte Station der Vierbergler/innen (© Foto: assam/pressestelle; entnommen der Broschüre “Heilige Berge“ der Pressestelle)
Wenn sie ins Blickfeld gerät, hat das Mühen ein Ende: Die Lorenzikirche ist letzte Station der Vierbergler/innen (© Foto: assam/pressestelle; entnommen der Broschüre “Heilige Berge“ der Pressestelle)

971 m hoch erhebt sich der Lorenziberg über der alten Herzogsstadt St. Veit. Bereits in vorchristlicher Zeit soll der Berg ein Kultplatz gewesen sein, Reste einer Wallanlage lassen auch jeden Fall auf urgeschichtliche Besiedlung des Berges schließen. Die Filialkirche zum heiligen Laurentius, die letzte Station der Vierbergeläufer/innen, wird das erste Mal 1330 urkundlich erwähnt. Der Dachreiter der kleinen Kirche stammt aus dem Jahr 1514, in der Barockzeit wurde die Vorhalle angebaut. Gleich zwei Mal ist der Patron der Kirche, der Hl. Laurentius, dargestellt - am Altarbild, welches aus dem Jahr 1645 datiert und im Antepedium aus dem Jahr 1740.