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Patrozinium der Pfarrkirche: Hl. Maximilian Kapellen Kapelle im Kinderheim St. Antonius Errichtet als Eigenkirche zwischen 860 und 907 vom Stift Ötting. Daher im Besitz des Titels „ Urkirche“. Viele Bruchstücke antiker Grabsteine und anderer Bauteile geben Kunde religiösen Lebens an diesem Ort der Kraft. Durch die schweren Erdbeben vom 25.01.1348 und dem vom 04.12.1690 änderte sich das Aussehen zum heutigen, im neo – klassizistischen Stil gehaltenem Inneren. Reste eines gotischen Weltgerichts – Freskos, für den Besucher nicht zu sehen, sind an der Wand des Turmes der ehemals gotischen Kirche, über der Flachdecke, welche 1694 eingezogen wurde, zu sehen. Die Inneneinrichtung ist dem Klassizismus nachempfunden und sparsam. Die Gemälde sind Spätbarock und werden den Malern: Johann Bertl ( Pieta ), Max Steiner ( Die Todesnot Christi ), Stephan Kessler (Die Fußwaschung und Jesus der Kinderfreund), sowie Joseph – Anton Cusetti (Himmelfahrt Christi, Verkündigung der Geburt an Maria und St. Maximilian). Letzterer wurde angeblich von Graf Theodor Christalnigg extra aus Rom geholt, zugeschrieben. Das Deckengemälde, von ca. 1700, nimmt ein 1950 zum „Dogma“ erhobenes Thema, die Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel, voraus. Die Grabsteine an der Innenwand sind Zeugnisse alter Familien aus dem Ortsbereich, deren Besitze, zum Teil unter anderen Namen, noch erhalten sind. Geostet, nach Sonnenaufgang, ist nur der älteste Teil der Kirche. ( Michaels – Kapelle mit Krypta). Das heutige Hauptschiff der Kirche wurde anscheinend wegen der oftmaligen Überschwemmungen mit Erdrutschen aus der Pölling so gedreht dass bei Gefahr, der Eingangsbereich der Kirche durch das Gebäude selbst geschützt wurde. Aus diesem Grund liegt der heutige Eingangsbereich der Kirche tiefer als das umliegende Gelände. Das gotische Stiftungsgemälde, Jesus am Ölberg, aus der Werkstatt des Thomas Artula von Villach 1495, besticht durch den primitiven Versuch einer Restaurierung nach dem Erdbeben 1690. Auch der brutale Durchbruch durch das Christopherus – Fresko aus dem Jahre 1648, zeigt den Stil – Umbruch von der Gotik zum Neo – Klassizismus. Im Kirchhof befindet sich ein echtes Grabmal des „unbekannten Soldaten“ aus dem 2. Koalitionskrieg 1799. Hier wurde ein einfacher Soldat der russischen Hilfstruppen begraben! Der Friedhof wurde 1905 aufgelassen und an den östlichen Ortsrand verlegt. Seit den Renovierungsarbeiten von 1972 bis 2006, befinden sich die Kirche und der Kirchhof im heutigen Zustand.

Erstellt von Karl Kalin 2008