WENN SIE HILFE BRAUCHEN
TAUFE
Sie haben ein Kind zur Welt gebracht oder Sie erwarten die Geburt Ihres Kindes und überlegen die Taufe für Ihr Kind. Mit viel Freude und großem Staunen schauen Sie auf Ihr Kind. Verwandte und Freunde nehmen Anteil am neugeborenen Kind. Alle wünschen für das Kind ein gutes, erfolgreiches Leben - den Segen und Schutz Gottes.
Wenn Sie Ihr Kind zur Taufe bringen und von der Kirche für das Kind das Sakrament der Taufe erbitten, haben Sie folgendes zu beachten:
Taufe - "Ich habe dich in meine Hand geschrieben..."
FIRMUNG
Die Firmung ist eine ausdrückliche Zustimmung zur Taufe, sie ist gleichzeitig ihre Vollendung. Durch die Firmung werden die Getauften mit dem Geist Gottes gestärkt und zur Mitverantwortung in der christlichen Gemeinde und in der Kirche berufen. Jeder Christ muss selbst entscheiden, welches Ziel er sich setzt. Er ist zur Firmung eingeladen. Katholische Christen, die das 14. Lebensjahr vollendet haben (usus in unserer Pfarrgemeinde) und noch nicht gefirmt sind, haben die Möglichkeit, das Sakrament der Firmung zu empfangen.
Wenn du dich reif fühlst und entschlossen bist, das Sakrament der Firmung zu empfangen, hast du folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
EHE
"Wer den anderen liebt, lässt ihn gelten, wie er ist, wie er gewesen ist und wie er sein wird" (Michael Quoist)
Ihre Liebe hat Ihnen den Mut gegeben in der Ehe sich für immer einander zu schenken. Sie sind glücklich und Sie dürfen einander glücklich machen. Sie planen gemeinsam Ihre Zukunft, legen Ihr Glück in die Hände Gottes und wollen mit seiner Hilfe Ihren gemeinsamen Weg gehen.
Haben Sie sich für eine kirchliche Trauung entschieden, dann sollten Sie sich mit Ihrem zuständigen Wohnsitzpfarrer in Verbindung setzen. Bei diesem ersten Kontakt, können die zwei wichtigsten Termine festgelegt werden: der Hochzeitstermin und der Zeitpunkt für das Traugespräch.
Beim Traugespräch erhalten Sie folgende Informationen:
KONVERSION UND REVERSION (Aufnahme und Wiederaufnahme in die röm.kath. Kirche)
Es mag viele äußere Gründe geben, Christ zu werden. Die Botschaft des christlichen Glaubens meint immer eine Beziehung des Menschen mit Gott. Wenn Sie Interesse haben die Botschaft Christi in einer christlichen Gemeinschaft kennen zu lernen und zu leben, haben Sie folgendes zu beachten:
"Die Menge derer aber, die gläubig geworden waren, war ein Herz und eine Seele." (Apg 4,32)
TODESFALL
"Für uns ist und bleibt der Tod ein Negatives - das Aufhören des Lebens. Allein er muss auch eine positive Seite haben, die jedoch uns verdeckt bleibt, weil unser Verstand durchaus unfähig ist, sie zu erfassen. Daher erkennen wir wohl, was wir durch den Tod verlieren, aber nicht, was wir durch ihn gewinnen. Wir schaudern vor dem Tod vielleicht hauptsächlich, weil er dasteht als die Finsternis aus der wir einst herausgetreten sind und in die wir nun zurück sollen. Aber ich glaube, dass, wenn der Tod uns die Augen schließt, wir in einem Nichts stehen, von welchem unsere Sonne nur der Schatten ist." (Arthur Schopenhauer)