Diese Frage lässt sich ganz leicht beantworten, wenn man am Nachmittag des 26. Februars am Dobratsch gewesen ist. Wären die Kinder dort in weißen Schianzügen herumgetollt, hätten wir Pädagoginnen keine Chance gehabt, die Kinder auch wirklich im Auge zu behalten. Der dichte Nebel war sehr hartnäckig: Teilweise konnte man keinen Unterschied zwischen Himmel, Wolken und Schnee erkennen.

Die Kinder störte das scheinbar wenig: Begeistert ging es mit den Rutschtellern immer wieder den Hügel hinunter – alleine oder als „Kette“, sitzend oder am Bauch liegend.

Hungrig vom vielen „auf und ab“ schmeckte die Jause besonders gut. Nach dieser Stärkung ließ sich für ein paar Minuten sogar die Sonne blicken, doch schon bald brachte uns der Bus wieder zurück zum Kindergarten.

Martina Sitter