Pfarre

Klagenfurt-St. Peter

Karfreitag

Am Karfreitag denken wir an das Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus.

Es ist ein Tag der Trauer und des Nachdenkens, daher kommt auch der Name: "Kara" ist ein althochdeutsches Wort für "Klage", "Kummer" oder "Trauer". Im katholischen Verständnis ist der Karfreitag ein strenger Fasttag; das bedeutet, man soll nur eine normale Mahlzeit zu sich nehmen, auf Fleisch und Alkohol verzichten, und sich Zeit für das Gebet nehmen.

In vielen Kirchen wird um 15 Uhr, zur Sterbestunde Jesu, ein Kreuzweg gebetet.

Am Abend feiern wir dann die Karfreitagsliturgie. Der Altar ist schmucklos, ohne Kerzen, Blumen oder Tücher. Die Feier besteht aus drei Teilen: Zu Beginn ist ein Wortgottesdienst mit der Passion nach Johannes und den sogenannten "großen Fürbitten", danach folgt die Kreuzverehrung und schließlich enden wir mit einer schlichten Kommunionfeier.