Die ganze Feier war auf dieses Symbol aufgebaut und bei den Predigtgedanken, die die Kinder vorlasen, wurde auch das Erstkommunionbild, das bereits einen guten Platz in der Kirche hat, erklärt. Hier einige Gedanken, die die Kinder selbst formuliert haben:

• Der Himmel ist so hell und klar. Es gibt dort  nichts Böses und keine Traurigkeit. Alles ist voller Liebe Gottes. Da sind schöne Blumen, viele Bäume und viele Früchte.
• Im Himmel ist es sicher sehr schön. Vielleicht feiert man jeden Tag ein Fest. Wir haben dort viele Freunde. Es könnte sein, dass ein ganz großes Haus da ist, wo alle Menschen der Welt hineinpassen.
• Für mich ist der Himmel schön. Ich kann ihn mir gut vorstellen. Ich treffe meine Freunde und Freundinnen. Man kann Verstecken spielen und viel Freude erleben. Alle Menschen strahlen wie die Sonne.
• Der Himmel ist strahlend. Viele Menschen essen miteinander und teilen mit ihren Händen Brot. Es ist herrlich, dass ich mich bei Gott in seinen guten Händen geborgen fühlen kann.
• Im Himmel kann man spielen. Es gibt Musik. Man singt und tanzt. Und das Schönste ist, bei Gott zu sein.

Unser Erstkommunionbild  wurde zum Thema „Da berühren sich Himmel und Erde" gestaltet. Wir Erstkommunionkinder haben in einer Gruppenstunde  Bilder  gefilzt, wie zum Beispiel ein Herz, einen Regenbogen, Hände, die Brot  teilen  und vieles mehr. Alle Bilder sind in einem großen Bild vereint. Es leuchtet und strahlt wie die Sonne. Wir danken Frau Hammer  für die Idee und ihren großen Einsatz.
Als Religionslehrerinnen, Ursula Stromberger und Daniela Fellner-Beer möchten wir uns bei den Kindern bedanken, die intensiv sich auf dieses Fest vorbereitet haben, bei den Tischeltern, die viel freie Zeit geopfert haben und mit viel Liebe und Begeisterung den Kindern schöne Vorbereitungsstunden geboten haben sowie bei Pater Miggisch, der die Erstkommunionfeier sehr eindrucksvoll gestaltet hat.
Herzlichen Dank der Musikgruppe, die uns beim Singen der Lieder tatkräftig unterstützt hat und  bei Frau Grezko, die  bei den Gestalten der Kreuze mit ihren Tipps mit Rat und Tat den Eltern zur Seite stand.
Ein großes Danke gilt auch Frau Hammer-Pernull, die mit den Erstkommunionkindern die Bilder für das Erstkommunionbild filzte und dann zu Hause viele, viele Stunden investierte, damit dieses wunderschöne Altarbild entstand sowie bei Herrn Walter Radda, der die Kreuze für die Kinder vorbereitet hat,  bei der Frauenrunde, die im Keller alle Gäste bedient hat und bei den Eltern, die ihre Kinder immer regelmäßig und pünktlich zur Gruppenstunde brachten.
Vielen Dank!

Text: Ursula Stromberger und Daniela Fellner-Beer ( Religionslehrerinnen)