Die sogenannte Bichlkapelle ist eine barockisierte gotische Kirche von 1513 in Hanglage unweit des barocken Klostergebäudes mit weithin sichtbarem Westfassadentürmchen. Urkundlich 1499 genannt, von 1752 bis 80 Missionsstation der Serviten. Der aus der Achse gerückte eingezogene Chor ist von Strebepfeilern umstellt, die Langhausfassaden sind ungegliedert und verfügen über Rechteckfenster. Im Inneren befindet sich ein flaches Tonnengewölbe. Im Polygonalchor ist ein spätgotisches Netzrippengewölbe über halbrunden Wandvorlagen.