Pfarre

Spittal an der Drau

Kapelle

Marienkapelle

Kapelle zu "Unserer lieben Frau vor Spittal"

Kapelle zu "Unserer lieben Frau vor Spittal" (Marienkapelle)

1782 als "verlassene Capelle" erwähnt mit viel Zulauf. Zum Nachteil der Mutterkirche Spittal ging diese Kapelle zu Grunde, weil sie nur eine hölzerne Kapelle war. Der Dechant von Spittal ließ sie niederreißen.
1807 wurde die Marienkapelle als gemauerte Kapelle wieder aufgebaut. Die Pfarrkirche hatte durch die Franzosenherrschaft schwere Schäden erlitten, und so kamen die nicht unbeträchtlichen Opfer der Mutterkirche sehr zu Gute. Ohne die Opfereingänge der Kapelle hätte die Pfarrkirche die nötigen Auslagen nicht bestreiten können.
1827 wurde in der "Liebfrauenkirche" der Kreuzgang errichtet.
1847 wurde sie "Kapelle zu unserer Lieben Frau" bezeichnet.
1979: Innen- und Außenrestaurierung der Marienkapelle. 27. Mai 1979 Einweihung der restaurierten Marienkapelle. 2002 erhielt die Marienkapelle ein neues Schindeldach.
Die slowenische Gemeinde hält dort ihre Gottesdienste ab.
Nach dem 2. Weltkrieg befand sich südlich dieser Kapelle ein Flüchtlingslager in dem überwiegend Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien untergebracht waren.