Pfarre

Spittal an der Drau

Filialkirche

Filialkirche St. Peter unter Spittal

Patrozinium: Hl. Petrus

Der Bestand der Kirche ist mit der ersten urkundlichen Nennung des Ortes im Jahre 1411 bezeugt. Bei der Josephinischen Pfarr-regulierung wurde die Kirche der Kuratie Amlach zugteilt, die zum Pfarrsprengel Spittal gehörte. Die Gottesdienste wurden alternativ zwischen Amlach und St. Peter gehalten.
1783 wird St. Peter als Filialkirche von Spittal bezeichnet. Der jetztige Bau stammt vermutlich aus dem Ende des 18. Jahrhunderts, die Einrichtung geht zum Teil bis in 15. Jahrhundert zurück.
Der spätgotische Petrusaltar, leider nur mehr fragmentarisch erhalten, wird in Spittal aufbewahrt.
1896: Wiederherstellung der abgebrannten Filialkirche. Weihe der Kirche und der beiden Glocken durch Dechant Franz Xaver Guggenberger.
1969/70: Innen- und Außenrestaurierung der Kirche.
1994: Trockenlegung rund um die Kirche. Am 22. 11. 1995 wurden die mit großem Einsatz der St. Peterer Bevölkerung geleisteten Sanierungsarbeiten an der Filialkirche St. Peter abgeschlossen.
Bei den Sanierungsarbeiten wurden auch archäologische Grabungen durchgeführt, die zur Entdeckung eínes Römersteines aus dem 2. Jahrhundert und eines frühchristlichen Gräberfeldes führten. Weitere Ausgrabungen sind geplant.