Die kleine frühbarocke Kirche wurde im 17. Jahrhundert erbaut und 1725 im Bereich des Langhauses verlängert. Urkundlich 1485 genannt. Der Nordturm stammt aus dem Jahr 1690 und trägt einen Spitzgiebelhelm. Die schlichte Westfassade zieren Kleeblattbogenfenster und ein spitzbogiges Portal. Der Gesamtbau wird durch Lisenen und zarte Fensterumrahmungen gegliedert. Im Langhaus und Chor befinden sich Flachtonnengewölbe mit Stichkappen und eine Wandgliederung aus flachen marmorierten Pilastern. Die Deckengemälde stammen von Christoph Brandstätter aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.