Die ehemalige romanische Chorturmkirche verfügt über einen spätgotischen Chor um 1500 und spätbarocke Kapellenanbauten in Langhaushöhe. Urkundlich 1296 genannt. Die Langhausmauern gehen auf das 12. Jahrhundert zurück, der mächtige Turm ist oben barock mit Zwiebelhelm. Das spitzbogige Westportal wird von einer illusionistischen Säulenädikula gerahmt mit Erzengel Michael-Darstellung von 1832. Im Inneren befinden sich Sterngratgewölbe, am Triumphbogen mit „1521“ bezeichnet. Im gotischen Chor sind Netzrippengewölbe auf polygonalen Wandvorlagen. Wandmalerei im Chor von 1514.