Die in 1140 Meter Seehöhe am Hang gelegene im Kern romanische Kirche aus dem 13. Jahrhundert wird durch den quadratischen spätgotischen Chorturm vom Ende des 15. Jahrhunderts mit Spitzhelm dominiert. Die Anlage wird von einem Friedhof samt verfallender Mauer umgeben. Urkundlich 1285 erstmals genannt. 1989 wurde unter dem Chorturm eine romanische Apside nachgewiesen. Das Langhaus wird von gedrungenen Strebpfeilern umstellt, eine barocke Vorhalle angebaut. Im Inneren befindet sich ein barockes Tonnengewölbe mit Stichkappen, von der romanischen Flachdecke sind die Trambalken sichtbar.