Die ehemalige Chorturmkirche des 13. Jahrhunderts wurde in der Spätgotik und im Barock baulich verändert. Sie wird von einer Mauer umgeben. 1953 wurde das Langhaus nach Westen verlängert. Der mächtige Chorturm mit oktogonalem Spitzgiebelhelm und Eckquaderdekor prägt das äußere Erscheinungsbild. Urkundlich 1288 genannt, als Pfarre seit 1342 verzeichnet. 1976 durch Erdbeben schwer beschädigt. Am Langhaus befinden sich barocke Rundbogenfenster. Im Inneren überspannen spätgotische Netzrippen mit Wappenschlusssteinen das Gewölbe, im modernen Westteil ist eine Flachdecke.