Die spätgotische Kirche verfügt über ein barockisiertes Langhaus und einen massigen Turm nördlich des Chores mit Pyramidenhelm. Urkundlich 1392 genannt, wurde vermutlich 1478 durch die Türken zerstört, 1498 kam es zur Weihe des wiedererrichteten Baus. Im Dreiachtel-Chorschluss 3 Lanzettfenster mit ursprünglichem Maßwerk, gemalter spätgotischer Fries aus Fischblasen und eingeschriebenen Vierpässen. Christophorusfresko um 1500. Das Langhaus ist im Inneren flach gedeckt. Der Chor besitzt Sternrippengewölbe über Konsolen (teilweise mit Köpfchen). Wandmalerei im Inneren um 1500 entstanden.