Die Filialkirche Paßriach ist ein erhöht über dem Dorf stehender einsamer spätgotischer Bau, dem hl. Valentin geweiht. Er besteht aus Vorlaube, netzrippengewölbtem Schiff und dem sternrippengewölbten Chorraum. Am Triumpfbogen steht gemalt: 1672 Ulrüch Malermeister zu Grinburg L T. Die Fenster wurden 1668 vergrößert, die volkstümlich mit einer geschnitzten Rosette und Schuppenmustern gezierte Westtür ist mit 1668 bezeichnet. Das Fresko an der Südwand stellt den  Heiligen Christophorus dar und könnte bereits auf gotischer Grundlage gemalt worden sein.
Der Hauptaltar weist auf das späte 17. JHD. hin. In der Mitte die Statue des hl. Valentin, des Patrons der Fallsüchtigen, am Sockel bezeichnet 1782. In den Nischen, links ein Bischof, rechts der hl. Antonius der Eremit mit Glocke und Schweinchen, der Patron der Haustiere.
Älter, um 1668, sind die beiden Seitenaltäre mit viel Zierwerk und handwerksmäßigen Gemälden. Links: Die Muttergottes erscheint dem Hl. Johannes von Padua und zeigt ihm das Christuskind. Oben ist eine unbekannte weibliche Heilige zu erkennen
Am rechten Altar befindetet sich oben eine Statue des Auferstandenen und unten eine Statue eines  Bischofs.