Jakobikirchtag in Tiffen
Zu Ehren des hl. Jakobus des Älteren haben wir auch heuer wieder Jakobi-Schützen-Kirchtag gefeiert in Tiffen. Gemeinsam mit Diakon Mag. (FH) Werner Simonitti begleiteten wir das Allerheiligste von unserer Filialkirche St. Margarethen zur Jakobikirche hinauf. Dabei waren die Schützen, die Trachtenmusikkapelle Tiffen, der MGV Tiffen, die Trachtenfrauen und die Landjugend Tiffen.
In seiner Predigt, sprach Diakon Simonitti über Jesus Christus, als Herrscher der Welt. Aber nicht so, wie wir uns einen Herrscher vorstellen oder die Mutter von Jakobus und Johannes es sich vielleicht vorgestellt habe (Mt. 20,20-21). Bei seiner Herrschaft gehe es um Liebe, Vertrauen und Hoffnung. Jesus Christus sei auch nicht nur ein Sonntags- oder Feiertagsereignis. Seine Herrschaft betreffe unser richtiges, konkretes, tägliches Leben. Er sei bei uns. Nicht nur an diesem Kirchtag, sondern auch dann, wenn wir alleine seien, zu hause, bei der Arbeit oder unterwegs. Wenn wir lachen, gemeinsam feiern und uns begegnen. Wenn es im Leben einmal „Brösel“ gebe und es nicht so rund laufe. Wenn es mühsam sei und anstrengend. Wenn wir uns in eine Sackgasse verirren oder verlaufen haben. Wenn wir nicht mehr weiter wüssten. Wenn wir hoffnungslos und verzweifelt seien. Er werde uns einen Weg zeigen und seine Einladung stehe für jeden Einzelnen von uns. Jederzeit, jeden Tag, und zu jeder Stunde. Wir brauchen sie nur anzunehmen. So Diakon Simonitti in seiner Predigt.
Die Pfarre bedankt sich bei den Himmelträgern, bei den Trägerinnen (und Trägern) der Mariensänfte und Kreuz, den Ministranten, Lektorinnen, Mesnern und besonders bei der Landjugend, die uns wieder beim Tragen der Fahnen ausgeholfen hat (und natürlich bei denen, die das Ganze organisiert haben). Danke für das Schmücken der Altäre mit Birkenästen und Blumen. Danke an den MGV und an die Musikkapelle für die schöne musikalische Umrahmung. An die Schützen für den Ehrensalut bei den Evangeliumsstationen. Danke an alle, die mit uns gefeiert haben. Besonderer Dank auch an Diakon Simonitti, der mit uns den schweißtreibenden Weg hinauf zur Kirche auf sich genommen hat.