In Tiffen wurde wieder Erntedank gefeiert. Dabei hat es sich wieder gezeigt, wie wichtig ein wetterfester Veranstaltungsort wie das alte Mesnerhaus für das gemeinsame Feiern, für die Pfarrgemeinschaft ist.

Unter Bezugnahme auf die aktuellen Krisen wünschte uns Br. Wolfgang in seiner Predigt, dass wir eine Balance finden zwischen Materiellem und Spiritualität, zwischen Arbeit und Sonntag. Der Sonntag als Tag der Besinnung und der Gemeinschaft und die Wochentage als Zeit des Erwerbs. Die Kirche als Ort der Gemeinschaft und des Miteinanders um auf Gott zu hören und ihn zu erleben. Daneben aber auch die Arbeit als Sinnstiftung für das Leben. Erntedank heiße Danke zu sagen für das, was uns geschenkt wurde. Den Lohn für die Arbeit, die Früchte aus Feld und Garten, die Liebe im Miteinander, Hoffnung und Glaube. Er wünsche uns, dass wir daraus die Kraft finden, das Morgen wagen. Das wir im Leben etwas finden, was uns weiterleben lässt. Den Ausblick wagen, den Mut bekommen und spüren, dass auch das Morgen miteinander gelingt. Soweit Br. Wolfgang in seiner Predigt.

Abschließend bedankte er sich noch bei den Vielen, die durch ihr selbstloses Mitarbeiten während des Jahres zum Gelingen der Tiffner Pfarrgemeinschaft sowie zum Erhalt und zur Pflege unserer Jakobikirche beigetragen haben.