Pfarre

Seelsorge im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit

Advent … im Warten auf Weihnachten

Besuche im Krankenhaus BB St. Veit/Glan am 10. und 11. Dezember

Sogar im Krankenhaus macht sich eine besondere Atmosphäre breit. Die Stationen werden liebevoll dekoriert, abends leuchten mehr und andere Lichter als sonst und an einigen Tagen ziehen singende und musizierende, kleine und größere Kinder und Schüler:innen durch die Gänge und tragen zu einer berührenden Vorweihnachtsstimmung bei.

Die ersten Gäste sind Sänger:innen des Chores vom Gymnasium St. Veit/Glan unter der Leitung von Frau Mag.a Almut Wakonig-Dalton. Mit viel Gefühl und persönlichem Einsatz singen sie Advent- und Weihnachtslieder, wünschen Gesundheit und vor allem, dass die Patient:innen Weihnachten zuhause verbringen können.

Viele Dankeswünsche und auch ein paar kleine Tränen begleiten den Chor von einer Station zur nächsten.

trost und hilfe sind

nicht auseinanderhaltbar

im wirksamwerden

  • Haiku, Hubert Nitsch

Ein Gewurdl, ein Gewusl und eine resolute Hortpädagogin, die die 21 Kinder vom Schülerhort Oko-Doki Liebenfels mit liebevollem Kommando zuerst in die Kapelle zum Einsingen und dann durch die Gänge des Krankenhauses dirigiert. Das ist eine Überraschung für die Patient:innen, und gerne singen sie das eine oder andere Liedchen mit, bewundern die 6-jährige Solosängerin und applaudieren bei dem Weihnachts-Tänzchen der Kinder, dem zuzusehen sogar Herr Primar gerne sich die Zeit nimmt. Mit Akkordeon und Geige werden auch noch ein paar Musikstücke zum Besten gegeben.

Frau Brigitte Eberhard, die Geschäftsführerin von Oki-Doki und 4 weiter Begleitpersonen haben sich gerne bereit erklärt, mit den Kindern das Krankenhaus zu besuchen. Frau Hanni Renner-Martin hat viel mit den Kindern geübt und besonders wichtig war ihr in der Vorbereitung auf den Krankenhausbesuch zu erklären, dass es um Nächstenliebe, Freude bereiten und Schenken geht und vor allem darum, mit dem Herzen dabei zu sein.

Nach bald zwei Stunden und sieben Stationen zeigen sich die ersten Ermüdungserscheinungen, kleine Münder gähnen, und Durst und Hunger lassen manch Angst vor der Liftfahrt überwinden um zu einer wohlverdienten Jause zu gelangen.

Von Seiten des Krankenhauses sagen wir ein herzliches Vergelt’s Gott!