Johannes von Gott - du bist ein Geschenk Gottes!
Mitarbeiter:innen-Gebet zum Tag von Johannes von Gott - 8. März
Um die Verbundenheit mit dem Haus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan auch im Gebet anklingen zu lassen treffen sich die Mitarbeiter:innen des Elisabethinenkrankenhauses und suchen sich in der Nachfolge des Ordensgründers der Barmherzigen Brüder zu finden.
Die Vita des Hl. Johannes ist interessant und liest sich zwischendurch wie ein Abenteuerroman. Der Theologe Walter Nigg, der sich mit vielen Heiligenlegenden beschäftigt hat, sagt über Johannes: „Er ist ein Heiliger aus schlechtem Holz“. Ungefähr bis zu seinem 40. Lebensjahr führte er ein unstetes Leben.
Dann, 1539, begegnet er Johannes von Avila, dieser predigte in Granada - und diese Begegnung, die Worte der Predigt - trafen Johannes mitten ins Herz.
Er rannte herum wie verrückt und kündete von Gottes Barmherzigkeit - was ihm einen Aufenthalt in einer Irrenanstalt einbrachte. Dort wurde er so schlecht behandelt, lebte unter menschenunwürdigen Zuständen und erfuhr die Missstände, der damaligen Krankenpflege am eigenen Leibe.
Johannes von Avila hörte von ihm, besuchte ihn und gab ihm den Rat, seine Begeisterung für Gott in die richtigen Bahnen zu lenken. Und das hatte Johannes gebraucht. Von nun an kümmerte er sich um Kranke und Behinderte, um Alte und Obdachlose.Damals legte er den Grundstein eines modernen Krankenhauses und in der Folge entstand eine Bewegung aus der sich der Orden der Barmherzigen Brüder entwickelte, wie wir ihn heute kennen.
Und in den Wurzeln und Prinzipien des Ordens können sich alle Mitarbeiter:innen wiederfinden.
Alle sind eingeladen unter den Segensbogen zum Hl. Jahr 2025 zu treten, beim Namen gerufen, einen persönlichen Segen zu empfangen:
„Sei gesegnet Raphaela/Karin/Dagmar ... von Gott,
denn du bist ein Geschenk Gottes.
Alles was du bist und alles was du tust
entspringe dem Wunsch: das Herz befehle.
Gott segne dich!“