„Ich habe es euch immer gesagt, wir müssen die Menschen froh machen!“ Hl. Elisabeth von Thüringen
Festtag der Hl. Elisabeth, Di., 19. November 2024, Kirche St. Elisabeth
Dieser Leitspruch der Hl. Elisabeth lässt die ganzen Vorbereitungsarbeiten leichter von der Hand gehen, alle Bestellungen, Absprachen und Rückfragen, alle leeren Kilometer und … selbst wenn eine Stunde vor dem Fest noch ein Malheur passiert: da erscheint eine helfende Hand, ein gelassener Mitarbeiter - der Fels in der Brandung - und das Fest der Nächstenliebe findet statt.
Die Kirche füllt sich, am Altar stehen die Körbe mit den Elisabeth-Broten, die Priester legen ihre Gewänder an, die Musiker:innen stimmen sich ein, die Stimmung ist feierlich, die Glocke schlägt 6 Uhr am Abend und der Klang eines Akkordeons leitet den Beginn der Hl. Messe ein.
Die Lesung sagt: „Wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit.“ Und aus dem Evangelium hören wir, wie Jesus über das Liebesgebot spricht: Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!
Bischof Josef predigt über das Leben der Hl. Elisabeth, ihre Jugend, ihr so kurzes und doch erfülltes Leben, ihre Tatkraft und ihr Durchsetzungsvermögen, ihr ganzes Sein, dass sie - dem Evangelium entsprechend - in den Dienst der Nächstenliebe gestellt hat.
Bei den 7 Fürbitten werden Lichter entzündet und die siebente lautet:
„Wir entzünden ein Licht und beten für die Ordensgemeinschaft der Hl. Elisabeth.“
Während der Kommunion singt das Quartett des Ensemble „Vivace“ unter Leitung von Mag.a Ingrid Bleier das Elisabethlied, im Anschluss werden die Elisabeth-Brote gesegnet und alle sind zur Agape mit Tee und Brot ins Kloster eingeladen.
Dorthin geleiten uns nochmals stimmungsvolle Akkordeonklänge, gespielt von Stefan Kollmann.