In diesem Jahr beteiligte sich die Pfarre Wolfsberg bereits zum achten Mal an der wiederum mit großem Erfolg österreichweit durchgeführten „Langen Nacht der Kirchen“.
Das diesjährige Angebot umfasste in Wolfsberg insgesamt sechs Veranstaltungen welche ein Gemeinschaftsprojekt der Pfarre Wolfsberg sowie der Katholischen Jugend Lavanttal waren und unter der Leitung von Kaplan Mag. Dr. Krzysztof Kranicki, Herrn Ing. Hugo Gutschi, Regionaljugendleiter Herrn Jakob Mokoru, BEd sowie Jugendleiterin Frau Veronika Schönhart standen. Zahlreiche Mithilfe gab es dabei von Zivildiener Herrn Dominik Wascher, Jugendlichen des KJuz Avalon, Stadtpfarrmessner Herrn Markus Karner und verschiedenen weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pfarre.

Nachfolgend die sechs Angebote:

1. Unterwegs ... Gott entgegen gehen – Taizé-Gebet in der Türmerstube auf dem Turm der Markuskirche: Nach dem Einläuten der „Langen Nacht der Kirchen“ in Wolfsberg um 18 Uhr durch Stadtpfarrmessner Herrn Karner und der festlichen Eröffnung auf dem Turmbalkon der Markuskirche durch Zivildiener Herrn Wascher mit dem Prelúde aus dem „Te Deum“ von Marc-Antoine Charpentier, bekannt besonders als Eurovisionsfanfare, auf seiner Tuba um 18.30 Uhr, fand in der ehemaligen Türmerwohnung etwa 33 Meter über dem Markusplatz ein Taizé-Gebet unter der Leitung von Regionaljugendleiter Herrn Mokoru und Jugendleiterin Frau Schönhart statt.

2. Unterwegs ... Geistliche Spurensuche durch Wolfsberg: In der Stadt Wolfsberg zeugen zahlreiche Denkmäler, Statuen und Bauwerke vom Glauben und Leben früherer Generationen. Herr Ing. Gutschi machte sich von 19 Uhr bis 19.30 Uhr mit einer Gruppe interessierter Frauen und Männer auf eine Spurensuche durch die Stadt beginnend am Markusplatz beim Hauptportal der Markuskirche und der St. Anna- oder Bäckerkapelle.

3. Unterwegs ... auf dem Weg der Barmherzigkeit: Den Höhepunkt der diesjährigen „Langen Nacht“ in Wolfsberg bildete von 19.30 Uhr bis 21 Uhr ein Lichterpfad welcher zu einem völlig neuen Erleben der Markuskirche Wolfsberg führte. Auf dem Weg konnten die Besucherinnen und Besucher auch die „Pforte der Barmherzigkeit“ in der Markuskirche durchschreiten. Der im Verlauf der Abenddämmerung langsam dunkler werdende Kirchenraum wurde mittels vieler Teelichter in reizvolles Licht getaucht und die Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit, an insgesamt sechs Stationen beginnend innerhalb des Hauptportals der Kirche, weiters entlang des nördlichen Seitenschiffes vorbei am Volksaltar hinauf zum Hochaltar und zurück entlang des südlichen Seitenschiffes verschiedene Aufgaben auszuführen sowie in Gebet und Meditation zu verweilen. Darüber hinaus konnte man bei Kaplan Kranicki beichten und mit Regionaljugendleiter Herrn Mokoru ein Gespräch führen.

4. Unterwegs ... durch das Kirchenjahr: In der Turmkapelle der Markuskirche war man eingeladen sich in einer kleinen Ausstellung mit liturgischen Kleidungsstücken, vorbereitet und auf Schildern ausführlich erläutert von Kaplan Kranicki und Regionaljugendleiter Herrn Mokoru ebenfalls von 19.30 Uhr bis 21 Uhr auf eine Reise durch das Kirchenjahr zu begeben.

5. Unterwegs ... ins KJuZ Avalon: Das Katholische Jugendzentrum Avalon bietet seit mehr als 13 Jahren ein reichhaltiges Programm für Jugendliche und junge Erwachsene. In der „Langen Nacht der Kirchen“ öffnete es über die normalen Öffnungszeiten hinaus und lud alle Besucherinnen und Besucher von 19.30 Uhr bis 21 Uhr zu einem gratis Mocktail ein!

6. Unterwegs ... durch die Filmgeschichte: Zum Ausklang der „Langen Nacht“ 2016 gab es im KJuZ Avalon in einer traditionellen und sehr beliebten MovieNight von 21 Uhr bis 24 Uhr für Jugendliche von 16-30 Jahren in einem gemütlichen Rahmen bei Kuchen und Getränken aber auch diversen Knabbereien ausgewählte Klassiker der Filmgeschichte zu sehen.

Herr Mag. Bernhard Wagner