Lange Nacht der Kirchen 2013
Wie die Pfarre Wolfsberg die „Lange Nacht“ erlebte
In diesem Jahr war es das fünfte Mal dass die Pfarre Wolfsberg am Projekt „Lange Nacht der Kirchen“ teilnahm, ein kleines Jubiläum sozusagen, im Zuge dessen man auch einmal auf den Beginn der „Langen Nacht“ in Wolfsberg im Jahr 2008 zurückblicken kann.
Einen Schwerpunkt bildeten diesmal unter anderem Veranstaltungen der Katholischen Jugend Lavanttal unter der Leitung von Regionaljugendleiter Herrn Jakob Mokoru, BEd gemeinsam mit Zivildiener Herrn Benjamin Kuster, BEd.
Insgesamt gab es dabei folgende Angebote für alle Interessierten:
1. Feierliche Vesper mit den Mönchen des Stiftes St. Paul im Lavanttal: Diese Feier in der Rektoratskirche Mariä Himmelfahrt, der ehemaligen Kapuzinerkirche, stellte wie dies schon von früheren „Lange Nacht“-Projekten her bekannt ist, erneut den Anfang der „Langen Nacht der Kirchen“ in der Pfarre Wolfsberg dar und begann um 17.00 Uhr. Die Benediktinermönche beteten dabei zusammen mit den anwesenden Gläubigen die Vesper, ihr Abendgebet.
2. Kindermaiandacht im Schoßbach: Die Ministranten und Markusspatzen (MI-MA-Gruppe) hielten mit Dechant Mag. Engelbert Hofer und den Leiterinnen der MI-MA-Gruppe wie Pastoralhelferin und Pfarrsekretärin Frau Claudia Cufer mit Beginn um 18.00 Uhr gemeinsam eine Maiandacht im Schoßbach beim dortigen sog. Polzerkreuz, ein mit der in unmittelbarer Nähe lebenden Familie Polzer in enger Verbindung stehendes Wegkreuz.
3. „Näher, mein Gott zu dir!“: Zur selben Zeit begann im Turm der Markuskirche in der dortigen ehemaligen Türmerwohnung etwa 33 Meter über dem Markusplatz die erste Jugendveranstaltung der „Langen Nacht“, ein Jugendgebet mit Regionaljugendleiter Herrn Mokoru, Zivildiener Herrn Kuster und mehreren Jugendlichen sowie Erwachsenen, bei letzteren handelte es sich um Personen mit einer schon langjährigen, besonderen Assoziation zum Katholischen Jugendzentrum Avalon.
4. Eine Stunde Avalon!: Im Anschluss an das Jugendgebet wechselte man um ca. 18.30 Uhr in den Bereich des Pfarrhofs zum dortigen Jugendzentrum Avalon wo man die nächste Stunde verbrachte. Das Avalon stand dabei ausnahmsweise besonders auch für Erwachsene offen und es fanden sich durchaus einige Interessierte, sowohl Frauen als auch Männer, ein denen die Jugendlichen einmal den typischen Avalon-Betrieb demonstrieren konnten.
5. Taizé-Gebet in der Dreifaltigkeitskirche: Mit Beginn um 19.00 Uhr fand wiederum für eine ganz andere Gruppe Interessierter in der Dreifaltigkeitskirche als alljährlicher, typischer Fixpunkt der „Langen Nacht“, ein Taizé-Gebet, gestaltet von Dechant Hofer, statt.
6. „Nacht der tausend Lichter“: Den Höhepunkt der diesjährigen „Langen Nacht“ in Wolfsberg bildete zusammen mit dem Taizé-Gebet sicher die „Nacht der tausend Lichter“ in der Markuskirche in der Zeit von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Der bereits dunkle Kirchenraum wurde mittels einiger Kerzen und einer Vielzahl an Teelichtern in eindrucksvolles Licht getaucht und die Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit, an insgesamt neun Stationen beginnend innerhalb des Hauptportals der Kirche und entlang der Seitenschiffe vorbei am Volksaltar verschiedene Aufgaben auszuführen sowie in Gebet und Meditation zu verweilen.
Besonders erwähnt sei in diesem Zusammenhang auch, dass die Vorbereitungen hierfür im Wesentlichen durch Jugendliche der Katholischen Jugend erfolgten.
7. MovieNight im Avalon: Den Abschluss der „Langen Nacht“ 2013 bildete ab 22.00 Uhr die sog. MovieNight im Katholischen Jugendzentrum Avalon, eine auch sonst in bestimmten Zeitabständen als Aktion des Avalon stattfindende, sehr beliebte Veranstaltung für Jugendliche ab 16 Jahren bei welcher ausgewählte Filme angesehen wurden und die Jugendlichen auch die Möglichkeit erhielten im Avalon gemeinsam mit Zivildiener Herrn Kuster zu übernachten.
Herr Mag. Bernhard Wagner