Drei Tage – zwei Feste
DAS ERSTE FEST
Am 15. August 1964 wurde die Kirche in Sankt Gertraud durch den Bischof Dr. Josef Köstner feierlich gesegnet. Drei Jahre dauerte der Umbau und die Vergrößerung der Kirche von 1526. Pfarrer Alois Liesinger hat diese große Aufgabe übernommen und mit dem Pfarrgemeinderat und vielen freiwilligen Helfern realisiert.
Am 15. August 2024 feierte die Pfarrgemeinde, am Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel, das 60jährige Jubiläum der Einweihung. An den Wänden wurden über 90 Fotos aufgehängt, die die Umbauarbeiten präsentieren: die Kirche vor dem Umbau (1962), die Bauarbeiten, die Einweihung der Glocken, sowie das Hochfest der Einweihung der Kirche vor 60 Jahren. Gern wurde die Ausstellung durch die anwesenden Gäste angeschaut. Zum 60. Jubiläum wurden auch spezielle Briefmarken bestellt und vor der Kirche verkauft. Viele Gläubigen sind zur heiligen Messe am 15. August gekommen, um gemeinsam zu beten und die Freude zu teilen. Musikalisch wurde die Heilige Messe durch den MGV und Gemischten Chor Frantschach-St. Gertraud unter der Leitung von Frau Stefanie Doppelhoffer und durch die Bläser-Kleingruppe Mondi Frantschach unter der Leitung von Herrn Christoph Weinberger gestaltet. Vergeltˋs Gott!
In seiner Predigt betonte Pf. GR Mag. Piotr Tomecki die Bedeutung der Kirche, nicht nur die wichtige Funktion des schönen Hauses Gottes, wo wir uns zum Gebet treffen, sondern auch die Bedeutung der Kirche, die wir alle Getauften bauen, als eine Gemeinschaft der Gläubigen. So schön wie das Haus Gottes ist, geschmückt und aufgeräumt, so sollen auch wir mit einer inneren Schönheit strahlen, mit Liebe, Glaube, Freude, Hoffnung und Begeisterung. Nach der hl. Messe wurde eine Agape vor der Kirche durch den Pfarrgemeinderat und den freiwilligen Helfern vorbereitet. Danke allen, die sich für die Vorbereitung und Durchführung des schönen Festes engagiert haben! Vergeltˋs Gott!
DAS ZWEITE FEST
Am Sonntag den 18. August 2024 feierte der neugeweihte Priester Mag. Michael Rossian eine heilige Nach-Primiz Messe in der Pfarrkirche Sankt Gertraud. In seiner Predigt erklärte er die Bedeutung der Eucharistie und des Gebetes. Vater unser - gib uns unser tägliches Brot – gib uns das Wesentliche. Mit den Zuhörern analysierter er – wie wir Gott ergreifen können, wie wir ihn treffen und kontaktieren können. Gott – segne uns, Gott – segne mich! „Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.“ – Primizspruch, Gen 32,2. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch die Bläser-Kleingruppe Mondi Frantschach unter der Leitung von Herrn Daniel Weinberger und durch den Herrn Organist Franz Scharf umrahmt Zum Schluss erteilte der Primiziant den anwesenden Gläubigen den speziellen Primizsegen, danach fand eine Agape vor der Kirche statt. Danke den Pfarrgemeinderäten und allen freiwilligen Helfern für die Vorbereitung des Gottesdienstes! Vergelts Gott!