a) in der Familie

Wie in allen anderen Bereichen des Lebens (Schule, Sport, Musik …), so brauchen Kinder auch in Glaubensfragen die besondere Begleitung von Erwachsenen.

Seit der Taufe sind sie den Eltern im Glauben anvertraut. Die Familie ist so der erste Ort, wo Kinder Gemeinschaft, Vertrauen, Geborgenheit, Vergebung, Sicherheit, Liebe … d.h. die Grundlagen des Glaubens erfahren können.

b) in der Schule

Im Religionsunterricht werden die Erfahrungen der Kinder aufgegriffen und mit den biblischen Geschichten in Verbindung gebracht. Dinge des Alltags (Brot und Wein) werden so beleuchtet, dass sie die Kinder als Zeichen / Symbol der Verbundenheit und Freundschaft verstehen und begreifen können. Das Gebet ist der Boden, auf dem Glaube wachsen und reifen kann. Den Schritt des Gottvertrauens und des Glaubens geht jeder Mensch selber. Der Religionsunterricht möchte den Kindern dabei Hife sein.

c) Die Pfarrgemeinde / Kirche

Einmal im Monat werden die Kinder in den Pfarrhof eingeladen. Hier versucht ein Team von freiwilligen Mitarbeitern (Tischmütter, Tischväter, Religionslehrer und Pastoralassistent) mit den Kindern ein ausgewähltes Thema zu bearbeiten. In der Groß – und Kleingruppe wird gesungen, gespielt, gebetet, gebastelt, zugehört und geredet und oft auch von Herzen gelacht. Das was wir in der Gruppenstunde erarbeit haben, lassen wir am folgendem Sonntag in den Familiengottesdienst einfließen. Der Familiengottesdienst möchte uns daran erinnern, dass wir als christliche Familie nicht alleine auf dem Weg des Glaubens sind. Gott geht mit uns und er schenkt uns eine Gemeinschaft, in der wir unser Leben entfalten dürfen.

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