Gemeinsam mit unserem Pfarrer Dechant Zoltán Papp und unserem ehemaliger Pfarrer, Konsistorialrat Peter Forster, feierten wir am 5. Juli 2020 in unserer Pfarrkirche ihre Priesterjubiläen und blickten mit ihnen in Dankbarkeit auf 25 bzw. 50 Jahre priesterliches Wirken zurück. Es war ein sehr stimmiger und feierlicher Gotterdienst. Wir dankten Gott, dass er uns diese beiden Menschen als Seelsorger geschenkt hat.

Pfarrer Peter Forster hat unseren Pfarrverband über Jahrzehnte nachhaltig geprägt. Die Vision von einer lebendigen, geschwisterlichen Pfarrgemeinde und die Erkenntnis der Notwendigkeit einer zielgerichteten Pastoral ließen ihn den Schritt ins Pfarrerneuerungsprojekt der "Bewegung für eine bessere Welt" wagen. Gemeinsam mit ihm sind wir gewachsen. Er hat uns ermutigt und befähigt uns zu engagieren, Verantwortung zu übernehmen - unser allgemeines Priestertum zu leben. Als umsichtiger Bauherr hat er seine Fähigkeit, Kulturgüter zu erhalten und Neue zu schaffen, bewiesen. Er hat im Pfarrverband Völkermarkt/ Trixnertal bleibende Spuren hinterlassen.

Unser heutiger Seelsorger, Dechant Zoltán Papp, hat sie als Spurenleser aufgenommen und geht sie auf seine besondere Art mit uns gemeinsam weiter. Dafür sind wir dankbar. Die Zielrichtung ist der seines Vorgängers sehr ähnlich. In der verhältnismäßig kurzen Zeit deines Daseins – gemessen an der „Dienstzeit“ Peter Forsters – ist auf seine Initiative hin schon sehr viel geschehen – an unseren Bauwerken – und in unseren Herzen. Wir sind gerne bereit der Spur Jesu mit ihm gemeinsam zu folgen - noch viele Jahre.

Im Namen des Pfarrverbandes sprach die Obfrau des Pfarrgemeinderates Völkermarkt den Jubilaren die herzlichsten Glück- und Segenswünsche aus.

Obwohl beide im Vorfeld deponiert hatten, dass es keine Geschenke geben soll, erhielten sie von den Pfarren des Pfarrverbandes zur Erinnerung an diesen besonderen Feiertag und als kleines Zeichen der Dankbarkeit für deren Wirken in unseren Pfarrgemeinden je eine Ikone.

Natürlich durfte auch eine Torte nicht fehlen. Im Anschluss an den offiziellen Teil waren alle zur Agape vor der Kirche eingeladen. Fleißige Hände aus jeder Pfarrgemeinde hatten kleine Köstlichkeiten vorbereitet.