Am 9. Oktober 2024 traf sich Bischof Josef Marketz in der Pfarre St. Nikolai mit Vertretern von über zehn Gebetsgemeinschaften, apostolischen Laienbewegungungen und weiteren Menschen, die sich für das Gebet interessieren, zu einem gemeinsamen Austausch und Gebet.

Nach der Einstimmung in der Kirche bemerkte Bischof Marketz zu Beginn des Nachmittags im Pfarrzentrum positiv an: "Was ist da los bei den Franziskanern, die mit den Menschen gemeinsam beten!" Er fügt hinzu: "Das Gebet ist Ausdruck unseres Glaubens, es entspringt ihm und vertieft ihn", und "Die Eucharistie steht im Zentrum des christlichen Lebens – sie ist sowohl die Quelle als auch das Ziel. Aus ihr erwachsen Anbetung und Gemeinschaft."

Des Weiteren sprach Bischof Josef über die Vielfalt der Gebetsformen, angefangen bei der Anbetung über Lobpreis, Bußgebet, Fürbitte und das Vaterunser, bis hin zum persönlichen Gebet.

Der Nachmittag bot viel Raum für Gespräche untereinander sowie mit dem Bischof selbst. Gemeinsame Gebete, wie der Barmherzigkeitsrosenkranz, Lobpreis, der Rosenkranz und stille Anbetung, rahmten das Treffen ein - die Freude am Herrn prägte diesen gelungenen Nachmittag spürbar.

"Dieser Tag war gnadenvoll, segensreich, bereichernd und wunderschön", bezeichnet eine Teilnehmerin diesen Tag und fasst diesen mit den Worten des Bischofs zusammen: "Das Beten lockert unseren Herzensacker und die Liebe in unseren Herzen wird freigeschaltet."