Für alle, die schon einmal darüber nachgedacht haben, sich dem Dritten Orden des Franziskus anzuschließen, bietet sich am 22. Februar 2025 eine besondere Gelegenheit, mehr über diesen spirituellen Weg zu erfahren.

Franziskanisch leben - Ordo Franciscanus Saecularis - Weltlicher Dritter Franziskanerorden

Der Dritte Orden der Franziskaner (OFS) hat eine Geschichte, die über 800 Jahre zurückreicht und ihren Ursprung in der Büßerbewegung des heiligen Franz von Assisi findet. Als eigenständiger Zweig innerhalb der großen franziskanischen Familie – neben den Ersten (Franziskaner, Kapuziner, Minoriten) und dem Zweiten Orden (Klarissen) – lebt der Dritte Orden bis heute in der Weltgemeinschaft. Überall auf der Welt gibt es Brüder und Schwestern des Ordens, die nach den Idealen des heiligen Franz von Assisi leben.

Die Mitglieder des OFS kommen aus allen Altersgruppen und sozialen Schichten – verheiratet oder unverheiratet. Ihr „Kloster“ ist die Welt mit all ihrer Vielfalt, ihren Herausforderungen und Hoffnungen. Sie leben mitten im Alltag, orientieren sich an der Nachfolge Jesu und dem Leben von Franz und Klara von Assisi. Ihre Spiritualität und ihr Engagement manifestieren sich in Gebet, Schriftlesung und in ihren täglichen Aufgaben, sei es in Arbeit oder Ruhestand. Regelmäßig treffen sie sich in den Gemeinschaften vor Ort zu Gebet, Austausch und geistlicher Vertiefung.

In Kärnten gibt es derzeit zwei Gemeinschaften des Dritten Ordens: in Tigring und in Klagenfurt.

Begegnung mit dem Dritten Orden: Einladung zur Informationsveranstaltung

Am Samstag, 22. Februar 2025, 09.00 Uhr, laden wir in das Pfarrzentrum Villach - St. Nikolai zu einer Begegnung ein. Wilhelm Schrittesser, Vorsteher des OFS Tigring und Elisabeth Stepanek, Vorsteherin der Region Süd, werden vom Leben des Dritten Ordens berichten und darüber sprechen, was es braucht, um diesen franziskanischen Weg zu gehen. Wer schon einmal mit dem Gedanken gespielt hat, sich dem Dritten Orden anzuschließen, ist herzlich eingeladen, mehr darüber zu erfahren, sich inspirieren zu lassen und gegebenenfalls den ersten Schritt auf diesem franziskanischen Weg zu gehen.