Spende für Sanya Juu
Die Firmgruppe aus Villach-St. Martin heißt die Gottesdienstbesucher willkommen
Am Sonntag, 29. 1. um 9 Uhr traf sich im Pfarrzentrum St. Martin die Firmgruppe von Fr. Elisabeth Pacher und Anja Fugger, um Pfarrcafe vorzubereiten. Wie das Treffen und Gestaltung des Pfarrcafes verlaufen ist, berichten Daniela, Matthias und Max:
Beim Pfarrcafe treffen sich die "fleißigen Kirchengeher" nach der Messe auf einen warmen Kaffee im Pfarrzentrum. Hier können Wünsche, Anregungen, aber auch Probleme ausgesprochen, Pfarrgemeinderatsmitglieder in ihren Bereichen angesprochen und Informationen ausgetauscht werden. Als Teil unserer Vorbreitung auf das Sakrament der Firmung übernahm unsere Gruppe die Organisation des Pfarrcafes an diesem Sonntag. Es wurden die Tische zurechtgerückt, aufgestellt und gedeckt, Servietten wurden gefaltet, Kaffe und Tee gekocht. Zuerst gab es kleine Schwierigkeiten bei der Kaffeezubereitung. Doch dieses Problem lösten wir schnell. Wir baten Fr. Wresnik uns bei diesem Kaffeeproblem zu helfen, was sie auch, Gott sei Dank, tat. Wir danken ihr vom ganzen Herzen.
Auch für Mehlspeisen, wie Torten und Kuchen, war gesorgt, d. h. die Gäste konnten von einer Ananas-Topfen-Torte bis hin zum Schoko-Gugelhupf wählen. Für diejenigen, die diese Köstlichkeiten nicht mochten, stand ein Obstschüssel sowie Krapfen zur Verfügung.
Um 10 Uhr gingen wir zur Hl. Messe in die Kirche, wo wir den Worten des Pfarrers aufmerksam lauschten. Anschließend eilten wir zurück ins Pfarrzentrum, um die Gäste zu empfangen. Als die Besucher eintrafen, ihre Plätze nahmen, konnte es für uns losgehen. Es kamen sogar besondere Gäste aus Ledenitzen. Zwei "Kellner schenkten den heißen Kaffee ein, einer von uns bot überall Tee an und zwei weitere fleißige Mädchen und ein Junge verteilten Kuchen am Buffet. Da so viele Besucher kamen, musste der Kaffee mehrmals nachgekocht werden. Die Pfarrcafebesucher belohnten unseren Einsatz mit freiwilligen Spenden, die der Mädchenschule in "Sanya Juu" zugutekommen. Mit diesen Spenden sollen die Mädchen eine gute Ausbildung bekommen.
Um 13 Uhr verließen uns die letzten Gäste, die, wie sie sagten, mit unserem Service und Einsatz sehr zufrieden waren. Wir räumten danach den Raum ordentlich und sauber zusammen, stellten die Tische und Stühle an den vorigen Platz wieder zurück und kehrten den Boden zusammen.
Es war auch für uns ein sehr gelungenes Fest.
Daniela Pohl, Matthias Fian, Max Glantschnig