Radeln, Schwimmen, Hüpfen, Spielen, Zelten, Beten
Pfarrkindergruppen von Villach-St. Martin waren zum Abschluss im Zeltlager
Am 22 und am 23. Juni lud die Pfarre Villach-St. Martin ihre Kindergruppen zu einem Zeltlager vor dem Pfarrzentrum ein. Jungschargruppen (Regenbogenfische, Sonnekinder und Patchworkgruppe), Ministranten und Singgruppe radelten zuerst der Drau entlang zum Silbersee.
Wir erfrischten uns hier im Wasser, schwammen, tauchten, trockneten uns ab und nach einer kleinen Stärkung fuhren wir zum Pfarrzentrum zurück. Hier warteten schon die Zelte auf uns. Wir bauten sie auf, bereiteten sie für die Übernachtung und legten fest, wo jede(r) von uns schlafen sollte. Nach dieser Einteilung folgten wir Markus Pohl zum Lagerfeuer neben der Pfarrkirche. Wir nahmen das Holz mit und gingen zur Kirche. Um das Feuer herum sitzend, singend und tanzend entspannten wir uns und grillten anschließend Marshmallows und genossen die Geisterkuchen von Sabine. Die Zeit ging sehr schnell vorbei und wir begaben uns in die Michaelskapelle, wo wir zum Ausklang des Tages unser Nachtgebet sangen und sprachen.
Es war schon 23 Uhr, als wir uns in unsere Schlafsäcke in den Zelten zum Schlafen hinlegten. Es dauerte noch einige Zeit, bis wir einschlafen konnten. Als das passierte, war es auch schon an der Zeit aufzustehen. Um 7 Uhr waren wir alle auf den Beinen, verrichteten unsere morgendliche Hygiene, frühstückten und schauten uns in einer von Daniel Geyer vorbereiteten Diapräsentation den gestrigen Tag an.
Als wir das letzte Bild gesehen haben, gingen wir zum St. Martiner Sportplatz. Hier spielten wir Fußball, balancierten auf dem Seil, hüpften im Sack, bemühten uns ohne die Hilfe unserer Hände mit dem Mund die Gummibärchen im Wassereimer zu fangen, versuchten auf den Stelzen zu gehen und hüpften auf den großen Gymnastikbällen.
Müde und ziemlich erschöpft kehrten wir zum Pfarrzentrum zurück und aßen zum Mittag. Josef Salcher grillte für uns Kotelette und Würstchen und die Helferinnen bereiteten die Salaten vor.
Unser Treffen ging langsam zu Ende. Wir holten unsere Jungscharfahne herunter, Markus Pohl bedankte sich bei allen Kindern, Helfern und Helferinnen für die gute Atmosphäre und lud alle im nächsten Jahr wieder zu kommen ein.