Pfarre

Villach-St. Martin

Fronleichnam

Fronleichnamsfeier in der Filialkirche St. Georgen der Pfarre Villach-St. Martin

 (© Foto: Peter Moritsch)
(© Foto: Peter Moritsch)

So wird auch heuer wieder das Hochfest des Leibes und Blutes Christi gefeiert. Es erinnert an dass letzte Abendmahl, bei dem Jesus seinen Jüngern den lebendigen Leib des Herrn in Form des Brotes und des Weines übergeben hat. Das Brot symbolisierte den Leib, der Wein das Blut.

Nach der HL. Messe vor der Kirche, die von Pfarrer Mag. Burgstaller gefeiert wurde, formierte sich die Prozession. Sie wurde heuer das erste Mal anders geführt, nämlich in unmittelbarer Umgebung der Kirche. Voran schritt der Kreuzträger, dem die Eisenbahnerstadtkapelle folgte. Ihnen schloss sich die Abordnung der Feuerwehrkameraden verschiedener umliegenden Wehren unter dem Kommando von Kdt. Josef Köchl an, anschließend kamen die Fellacher Trachtenfrauen und die Erstkommunionkinder mit ihrer Religionslehrerin Anita Susiti. Direkt dahinter folgte der Hr. Pfarrer unter dem 'Himmel', getragen von vier Feuerwehrkameraden. Den Schluss bildeten dann die Gläubigen der Pfarre.

Der erste Altar befand sich beim Bildstock nahe der Filialkirche St. Georgen, wo auch die erste Andacht gehalten wurde. Dem Kreuzträger folgte die Prozession zum zweiten Volksaltar, welcher beim Kreisverkehr aufgestellt war. Auch hier wurde dem Allerheiligsten gewürdigt. Unter dem Klang der Eisenbahnermusikkapelle ging es weiter zum dritten Altar, der sich bei der Abzweigung zur Schenke Frank befand und wo gleichfalls in einer Andacht Gott gepriesen wurde. Schließlich kam der Zug wieder zur Kirche zurück zur vierten und letzten Station. Nach der Schlussandacht, an der auch die Erstkommunionkinder ihren Anteil hatten - sie wurden von Frau Susiti mit der Gitarre begleitet -  war die Fronleichnamsprozession beendet.

Nachdem sich der Hr. Pfarrer bei allen Anwesenden für ihr Mitwirken bedankt hatte, wurde der Vormittag noch bei einem Frühschoppen beim Ghf. Wiegele beendet.
Peter Moritsch