Mit zwei Gottesdiensten, einem gemeinsamen Weg und einem Glaubensgespräch vertieften und pflegten die Villacher Pfarren im Rahmen der Ökumenischen Gebetswoche ihr freundschaftliches Miteinander.

Als Auftakt feierten Dechant Herbert Burgstaller und Pfarrer Thomas Körner gemeinsam den Sonntagsgottesdienst in Villach Sankt Josef. Körner ging in seiner Predigt zum Tagesevangelium der Frage nach, was Umkehr bedeute und ermutigte dazu, vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken.

Bei einem Gottesdienst in Villach Sankt Georgen fand das gemeinsame Gebet Fortsetzung. Im Zentrum der Schriftauslegung stand diesmal das biblische Gleichnis vom barmherzigen Samariter, das als Motto die heurige Gebetswoche inspiriert hat.

In Villach Sankt Ruprecht setzten Pfarrer Johannes Biedermann und Pfarrer Andrei Pinte ein symbolisches Zeichen der Verbundenheit: Sie teilten miteinander Wasser, wie dies in afrikanischen Ländern als Zeichen der Gastfreundschaft und Nächstenliebe geteilt wird. Das Gebet begann in der katholischen Kirche und endete nach einem gemeinsamen Fackelgang in der nahegelegenen evangelischen Kirche.

„Kirchliche Organisationsstruktur im Umbruch“ war der Inhalt eines Glaubensgesprächs in der evangelischen Kirche Villach Nord. Nach Kurzreferaten von ev. Pfarrer Andrei Pinte, der ev. Lektorin Barbara Eggert, Dechant Herbert Burgstaller und Pfarrassistentin Heidi Wassermann-Dullnig über die Definition von kirchlichen Ämtern und aktuelle und zukünftige Herausforderungen kamen die interessierten Teilnehmer*innen in einen regen Gesprächsaustausch, der sich wie die gemeinsamen Gottesdienst auf Fortsetzung freut. hwd