Pfarre

Thörl-Maglern

Pfarrausflug

September 2024

Nach längerer Zeit, teils coronabedinger Unterbrechung, unternahm die Pfarre Thörl-Maglern wieder einen Pfarrausflug.

40 Pfarrangehörige bzw. Freunde der Pfarre machten sich Samstag den 28. September zeitig in der Früh auf den Weg in die Südoststeiermark, nach Feldbach unserem ersten Ziel.

Nach Besichtigung der Pfarrkirche zum Hl.Leonhard, ein Ende des 19. Jahrhunderts im Stile der Neurenaissance unter Einbeziehung eines gotischen Vorgängerbaues errichtetem Gotteshaus, wo wir auch mit Inbrunst das "Der Engel begrüßte..." gesungen haben und des neben der Kirche 1964 fertiggestellten Glockenturms, bunt bemalt mit etwa 2000 Farbfeldern, ging es weiter zum Tabor.

Der Feldbacher Tabor ist eine im 15. Jahrhundert rund um die Kirche erbaute Befestigungsanlage, deren Reste heute als Heimatmuseum dienen. Dieses Heimatmuseum ermöglichte einen interessanten Einblick in das Leben der Südoststeiermark von der Steinzeit bis in die jüngste Vergangenheit, mit vielen Exponaten, die Handwerk und bäuerliches Leben dokumentieren.

Nach dem ausgiebigen und hervorragendem Mittagessen fuhren wir durch das südoststeirische Vulkanland, begleitet von einer Reiseleiterin, die zu jedem "Berg" und jedem Ort eine Geschichte zu erzählen wußte. Durch Weinriede, kleine Wäldchen ging es bergan und bergab bis Klöch, "die Perle des südoststeirischen Weinlandes", im Grenzgebiet zu Slowenien. Und dort durften wir es nicht verabsäumen beim "Fischerstöckl" am Klöchberg einen kurzen "Einkehrschwung" zu Sturm und Kastanien zu machen.

Leider wurde damit die Zeit etwas knapp, sodass der Besuch des Ortes Straden mit seinen 4 Kirchen entfallen musste, um rechtzeitig zum Buschenschankbesuch beim Weingut Dunkel in Nagelsdorf bei Straden zu gelangen.

Nach gemütlichem Beisammensein mit Genuss einer üppigen Bretteljause, von hervorragendem Wein und gesanglicher Begleitung durch unsere "Bergfreunde", mussten wir unsere Heimreise antreten. Eine ruhige, gemütliche, mit Liedern unserer "Bergfreunde" aufgelockerte Fahrt.

Der Wettergott war uns hold, vom Regen blieben wir verschont, sogar die Sonne lachte zeitweise.

Wenn man Resümee ziehen darf, es war ein schöner, geselliger Ausflug mit vielen zufriedenen Gesichtern.