Osterzeit
Eine Nachbetrachtung
Mit der Auflegung des Aschenkreuzes am Aschermittwoch wurde die vorösterliche Zeit - die Fastenzeit eingeläutet. Mit den freitäglichen Kreuzwegandachten in der Fastenzeit konnten sich die Gläubigen auf das höchste christliche Fest in Gebet und stiller Besinnlichkeit einstimmen. Mit der Fastensuppe am Familienfastensonntag, hergestellt unter tatkräftiger Mithilfe unserer Firmlinge, wurde auch ein sichtbares Zeichen der Gemeinsamkeit in dieser Fastenzeit gesetzt.
Mit dem Kinderkreuzweg, mit zahlreicher Beteiligung der Kinder und Jugendlichen der Pfarre und vielfach in Begleitung der Eltern, erfolgte dann der Auftackt zur Karwoche. Von der Palmweihe am Palmsonntag, über die Abendmahlfeier am Gründonnerstag, dem Gedenken an den Tod Christi am Karfreitag, der Feuersegnung und der Speisensegnung am Karsamstag bis zur feierlichen Auferstehungsfeier am Abend des Karsamstag und dem Osterfestgottesdienst am Osterfesttag war es den Gläubigen möglich, der Vorbereitung auf und dem höchsten Fest der Christenheit beizuwohnen.
Und die Pfarrangehörigen zeigten, dass der Glaube an die Auferstehung Christi in unserer Pfarre lebt. Denn die Feierlichkeiten erfolgten stets vor gut besuchter bis voller Kirche. Und Pater Wanner hat dazu das Seine beigetragen, Denn in seiner unnachahmlichen aber veständnisvollen Art hat er in der Auferstehungsfeier und der Festmesse den Gläubigen den Sinn, der hinter dem Tod Christi und seiner Auferstehung für uns Christen steht, eindrucksvoll erläutert, sodass jeder verstehen musste, warum Ostern das höchste Fest der Christenheit ist.
Es bleibt nur, allen zu danken, die zum Gelingen der Osterfeierlichkeiten beigetragen haben, und allen, die so zahlreich erschienen sind, um diese Osterfeierlichkeiten im würdigen christlichen Rahmen zu begehen.