Pfarrwallfahrt nach Admont
Die diesjährige Pfarrwallfahrt der Pfarren Mieger, Radsberg und Rottenstein führte uns am 1. September 2018 ins Stift Admont.
70 Teilnehmer fuhren gut gelaunt mit 2 Bussen über die Autobahn und dem Obdacher Sattel nach Admont, wo wir von Pater Ulrich erwartet wurden. Mit etwas Verspätung feierten wir um 11:15h in der großen Stiftskirche die Hl. Messe, zu der sich uns auch andere Pilger und Besucher anschlossen. Danach gings zu einem vorzüglichen Mittagessen in den Klosterkeller, wo wir freundlich und rasch bedient wurden. Anschließend begaben wir uns zur Klosterbibliothek, wo wir eine Führung vereinbart hatten. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf, mussten dann aber wegen unserer halbstündigen Verspätung ein bisschen warten, damit nicht zu viele Gruppen gleichzeitig in der Bibliothek sich gegenseitig störten. Die Zeit nutzten wir mit dem Besuch der drei Vortragsräume in denen Videos über das Leben des Hl. Benedikt, die Regeln der Benediktiner und die Stiftsgeschichte liefen. Besonders beeindruckend war die mittels Spiegeln erwirkte dreidimensionale Darstellung zum Vortrag der Regeln des Hl. Benedikt. Eine technische Rafinesse, aber nichts für nicht schwindelfreie Besucher! Da leider im ganzen Bereich Fotografierverbot herrscht - man kann allerdings um 5 Euro eine eingeschränkte Erlaubnis erkaufen :( - gibt es keine Fotos. Das ist aber weiters nicht tragisch, es gibt auf der Homepage des Stifts genügend davon. Und der Besuch vor Ort ist sowieso viel eindrucksvoller, als es Fotos sein können.
Nach der Bibliotheksführung war Zeit schon so vorangeschritten, dass wir uns für die Heimfahrt sammeln und auf den Besuch der Museen verzichten mussten. Aufgrund des schlechten Wetters fuhren wir nicht wie geplant über Trieben und Hohentauern und Perchauer Sattel, sondern wählten wieder die Autobahn und Bundestraße über Judenburg und den Perchauer Sattel. Mit Gesang von wunderbaren slowenischen Liedern, angestimmt von unserem Pfr. Mag. Marjan Plohl, ging es zur letzten Station, der Buschenschank Tomale in Kappel am Krappfeld. Eine überaus reichhaltige, reichliche und vorzüglich schmeckende Jause mit selten erlebter vorausschauender und flotter Bedienung durch die Familie Goltschnig, durch die wir uns als bewirtete Freunde fühlen konnten, schloss den Tag würdig ab. Gegen 21:15h kamen wir wohlbehalten bei der Kirche in Mieger an.