Pfarre / Fara

Mieger/Medgorje

Marsch für Jesus

Ein überkonfessionelles Zeugnis für den Glauben

 (© Foto: Pfarre Mieger)
(© Foto: Pfarre Mieger)

Christen aller Konfessionen haben am 30. September 2017 in Klagenfurt ihren Glauben bekannt. Seit Jahren wird weltweit der Marsch für Jesus veranstaltet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der Dank für den gemeinsamen Glauben und das Gebet für die Stadt, das Land, sowie das Engagement aus christlichem Geist. Christen setzen ein Zeichen und beten miteinander für die Einheit der Christen, den Schutz des Lebens, die bevorstehenden Wahlen, ein gutes Miteinander der vielen verschiedenen Kulturen und für die weltweite Achtung der Religionsfreiheit, ganz besonders für verfolgte Christen. Die Idee zu diesem überkonfessionell ausgerichteten Großereignis kommt aus London, wie seit 1987 Christen verschiedener Konfessionen ihren Glauben und ihre Sorge für die Stadt auf öffentlichen Plätzen bezeugen. Der "Marsch für Jesus" breitete sich rasch aus. Am 10. Juni 2000 nahmen bereits 60 Mio. Menschen in weltweit 200 Städten an einem "global march for Jesus" teil. Bereits 2014 hatte dieses Großereignis in Wien 12.000 Christen aus allen christlichen Kirchen zusammengebracht. Im Vorjahr waren es ca. 20.000.

Und nun war auch Klagenfurt Ort des Glaubenszeugnisses und Gebets. Auch wir von Mieger waren dabei und schlossen uns der uns vertrauten Gruppe der Charismatischen Erneuerung Kärnten um Dechant Opetnik an. Um 12.00 h begann das Vorprogramm mit Gebet, Lobpreis und Hinweisen auf den kommenden Ablauf. Hunderte Plakate in verschiedenen Größen wurden an die am neuen Platz eintreffenden Teilnehmer ausgeteilt, Luftballons mit Aufschriften verteilt, und die Teilnehmer mit Musik von einer Bühne mit Großleinwand eingestimmt. Unter anderem sangen auch Outi & Lee, ein in christlichen Gemeinschaften bekanntes Duo aus Launsdorf. Um 13:00 begann dann der Marsch. Es wurden 12 Gruppen gebildet, die einem Großplakat, durch 2 Personen getragen, folgten. In jeder Gruppe gab es Musik und Lobpreis. Der Marsch erfolgte mitten auf den Straßen, welche von der Polizei gesperrt und gesichtert wurden. Die Route führte vom neuen  Platz zum Hl. Geist Platz, zum Theaterplatz, entlang der Theatergasse und der Waaggasse zur Bahnhofstraße bist zur Paulitschgasse, zur 10. Oktober-Straße zurück auf den neuen Platz, wo wir wieder mit Musik von der Bühne begrüßt wurden. Der Marsch dauerte ca. 70 Minuten und war begleitet von Lobpreis und Gesang. Dechant Opetnik hatte seine Gitarre und eine tragbare Lautsprecheranlage mit, über die er uns gemeinsam mit Alois Eder die Lieder anstimmte.

Laut Bericht der Kleinen Zeitung beteiligten sich 4.500 Menschen am Marsch, ein wunderbares und starkes Zeugnis des Glaubens und Vertrauens in unseren Herrn Jesus Christus. Es war eine friedliche und fröhliche Ansammlung von Menschen, die auf Jesus vertrauen und zeigen wollten, dass das Christentum auch in Kärnten lebendig ist und über Konfessionen hinweg einen Mittelpunkt hat: Jesus Christus.

Ein besonderer Dank und ein großes Lob gebührt dem Veranstalter, der nicht nur eine Unmenge Plakate vorbereitet und den Ablauf gut geplant hatte, sondern auch mit einer großen Anzahl an Helfern für einen reibungslosen und unproblematischen Ablauf sorgte.