Pfarre

Reichenfels

ÖKB-Gefallenengedenkfeier

Am Sonntag, den 22. September, hat der Kameradschaftsbund Reichenfels – St. Peter mit einer Gedenkmesse und Kranzniederlegung am Kriegerehrenmal der Gefallenen im ersten und Zweiten Weltkrieg gedacht. Zu dieser Gedenkfeier konnte der Obmann Peter Pirker auch den Bezirksobmann des österreichischen Kameradschaftsbundes Wilhelm Freitag, den Ehrenobmann vom ÖKB-Reichenfels – St. Peter Max Steinkellner sowie den Bürgermeister Manfred Führer und den Vizebürgermeister Peter Pletz begrüßen. Begrüßen konnte er aber auch starke Abordnungen von den Verbänden aus Bad St. Leonhard, Prebl-Gräbern, Schiefling sowie auch eine Abordnung aus der benachbarten Steiermark der Gemeinde Obdach.

Die Gedenkmesse wurde von Pfarrer Nirmal zelebriert und vom Quartett des Musikvereines Reichenfels in würdiger Art und Weise umrahmt.

Die Predigtworte vom Pfarrer nahmen diesmal Bezug auf die Größen, wer ist in unseren Augen die oder der größte. Die, die wir groß nennen, die Präsidenten, Milliardäre, Künstler- und Sportleridole und auch die kirchlichen Hierarchen können vor Gott sehr wohl groß sein, jedoch nur unter einer Bedingung: wenn sie die Dienerinnen und Diener aller sind. Wenn sie das nicht sind, nützt ihnen weder Macht noch Geld, Können oder Glamour: In den Augen Gottes sind sie klein und bedeutungslos. Die gefallenen Kameraden kann man als die größten bezeichnen, sie haben ihr Leben für unsere Heimat, für unsere Zukunft und für das Wohlergehen unserer Familien eingesetzt.

Nach der Gedenkmesse ist man gemeinsam zum Kriegerehrenmal marschiert, um mit einer Kranzniederlegung den gefallenen Kameraden die Ehre zu erweisen. Nach kurzen Ansprachen vom Bezirksobmann und dem Bürgermeister wurde die sehr würdig gestaltete Feier mit dem Kärntner Heimatlied beendet.

(Franz Karner)