Zur Geschichte unserer Kirche

Bereits im 12. Jhd gestatteten die Grafen von Ortenburg ihren Untertanen den Bau einer Kirche.Dafür wählten unsere Vorfahren einen Ort, von dem die Kirche weit ins Land hinaus grüßen konnte. Von jener romanischen Kirche ist noch das Langhaus vorhanden, welches im 14. Jhd verlängert wurde. Damals erhielt die Kirche auch ihren gotischen Chor mit den zweifach gestuften Strebepfeilern

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Der dreigeschossige massige spätgotischen Turm (Wehrturm) wurde von 1515 bis 1523 errichtet. Die mit Schindeln gedeckte Pyramidenhaube stammt erst aus dem Jahr 1885. Damals erhielt unsere Kirche auch eine neugotische Inneneinrichtung mit dem Hochaltar, auf dem der Hl. Blasius, der Kirchenpatron, zu sehen ist.

Der Seitenaltar mit der Kreuzigungsgruppe stammt aus einer bekannten Südtiroler Schnitzerschule. An der Außenfassade der Kirche findet man Fresken aus dem 15. und 16. Jhd. (Ölberg und Kreuzigung und Grablegung)
Die Kirche war lange Zeit eine Filiale der Pfarrkirche Weißenstein und erst 1790 ist sie als eigene Pfarre nachweisbar

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Seit 1565 liegen, als erste urkundliche Belege, Rechnungen des Gotteshauses St. Blasius zu Fresach vor. Die Pfarre wurde zu einer Missionsstation der Karmeliter erhoben, die zur Zeit Maria Theresias (1765/ 72) ein kleines Kloster errichteten. (Heutiges Pfarrhaus).

In den Jahren 1980 bis 1987 wurden Außen – und Innenrenovierungen durchgeführt
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Leitung der Pfarre Fresach von 1809 bis heute :   

 (siehe Anhang)