Symbolisch als Bild der pilgernden Kirche konnte bei herrlichstem Wetter die Monstranz nach dem Festgottesdienst durch die Stadt getragen werden. Zelebrant war Msgr. Rudolf Pacher, begleitet von den Ministranten, den Erstkommunionkindern, den Bürger-Goldhaubenfrauen, der Bürgerlichen Trabantengarde - sie begleitet die Monstranz schon seit der Gegenreformation alle Jahre - und den Gläubigen der Stadt, der "Himmel" getragen von der Freiwilligen Feuerwehr St. Veit. Verschönert wurde die Fronleichnamsprozession durch die Musik der Stadtkapelle St. Veit, den Sonnenkindern sowie einer Männergruppe. Gefeiert wird an diesem Tag die Gegenwart Christi in der Eucharistie als Sakrament der Einheit und der Mitte, aus der wir leben. Gesegnet werden bei den vier Altären die Schöpfung, alle Menschen, die in dieser Stadt wohnen, der Alltag und die Lebenswelt der Menschen.