Am Gründonnerstag feierten wir in unserer Stadtpfarrkirche St. Veit/Glan die Heilige Messe vom Letzten Abendmahl und stimmten so ein in das „Österliche Triduum“, in die drei heiligen Tage von Leiden, Tod und Auferstehung des Herrn.

Beim eucharistischen Hochgebet wird gesagt: „Am Abend vor Seinem Leiden – das ist heute – nahm Jesus das Brot…“ Das „Das ist heute“ gilt aber letztlich für jede Messfeier an jedem Tag: „Es ist immer heute. Wenn der Priester das Brot bricht, dann erinnern wir uns nicht an etwas, was vor 2.000 Jahren im fernen Jerusalem passiert ist, sondern heute, in St. Veit. Heute feiert Jesus selbst mit uns Sein Abendmahl und gibt sich uns Menschen in Brot und Wein“, so Kaplan Michael in der Predigt.

Am Ende der Hl. Messe, die von einer Schola mitgestaltet wurde, wurde das Allerheiligste in Prozession zum Seitenaltar gebracht und danach in Stille die Altäre entblößt.