Pfarre

St. Georgen am Längsee

Besuch unserer Sternsinger im Spiegelsaal der Hofburg in Wien

Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfängt Drei-Königs-Delegationen

Am 30. Dezember 2024 starteten schon recht früh Stern Sarah Holzmann mit den König:innen Tobias Holzmann (beide Launsdorf), Milena Buttazoni (St. Georgen/L.), Alisa Romanischkin (St. Peter/Tagg.) mit Gitarrenspieler Sebastian Raunegger (St. Sebastian) begleitet von PAin Monika Knapp ihre Fahrt nach Wien. Dank an dieser Stelle Stefan Raunegger für die kostenlose Zurverfügungstellung des Busses und Jürgen Knapp fürs Chauffieren.

Am Heldenplatz (Wien, 1. Bezirk) angekommen, erregten die Kinder mit ihren Königsgewändern großes Aufsehen und sangen schon vor dem großen Auftritt in der Hofburg für einige Passant:innen. Schon bald trudelten auch die anderen Delegationen aus den Bundesländern und Südtirol ein. Die Kinder bestaunten gegenseitig die Gewänder und Kronen und machten sich miteinander bekannt.

Schon bald darauf wurden wir in die Räumlichkeiten des ehrwürdigen Hauses eingelassen. Die Sternsinger brachten nocheinmal ihr Outfit in Ordnung, die Gitarre wurde gestimmt und - voller Aufregung - wurde unser Lied "Wo is denn im Schnee noch a Wegle zu dir" ein letztes Mal geprobt.

Gemeinsam mit allen anderen Delegationen zogen die Sternsinger:innen in den Spiegelsaal der Hofburg ein, wo Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seine Gattin Doris Schmidauer alle herzlich begrüßte. Sehr schöne Worte des Grußes fand auch Martina Erlacher, eine St. Georgenerin, die derzeit die Jungschar Österreich leitet. Schließlich sangen alle Kinder ihre vorbereiteten Lieder und eine Gruppe trug auch den Sternsingerspruch vor. Im Anschluss wurden zahlreiche Fotos gemacht, Getränke und Snacks gereicht und Bundespräsident VdB signierte neben allen anderen auch unseren Holzstern.

Natürlich wollten wir nach unserem großen Auftritt nicht gleich wieder nachhause fahren. So beschlossen wir kurzerhand einen kleinen Abstecher in den Wiener Prater zu machen. Die nicht unbeträchtliche Aufregung hatte aber Spuren hinterlassen und so entschlossen sich die Kinder nach Kebap, Pommes und Co, doch den Heimweg anzutreten, wo wir alle nach weiteren 4 Stunden Fahrtzeit wieder gesund, glücklich und mit vielen Eindrücken spät Abends ankamen.