Fest des Heiligen Stefanus mit Wasser- und Pferdesegnungen
Heilige Messe mit Segnung des Stefaniwassers in Treffelsdorf und Steinbichl und Segnung der Pferde vor der Filialkirche Treffelsdorf
Der Märtyrer Stefanus stand am 26. Dezember in der Filialkirche Treffelsdorf und in der Pfarrkirche Steinbichl im Mittelpunkt des Gottesdienstes, welcher von Pfarrprovisor Dr. Charles Ogbunambala dem Akolyth Paul Barbic und den fleißigen Ministranten Hermine und Christian Glösl zelebriert wurde.
Der erste Märtyrer der katholischen Kirche, der heilige Stephanus, hat sich mit missionarischem Eifer zu Jesus bekannt, er wurde zum Tode verurteilt und gesteinigt. Da Stephanus auch als Patron der Pferde, Pferdeknechte und Kutscher verehrt wird, gibt es an diesem Tag traditionell den Brauch des „Stefaniritts“ mit anschließender Pferdesegnung.
Die Lesung wurde von Evelyn Wieser und die Fürbitten von Anneliese Haberl vorgetragen.
Segnung des Wassers:
„Segne dieses Wasser, das über uns ausgesprengt wird, als Zeichen des Lebens und der Reinigung. Gib das die Wasser des Lebens allzeit für uns fließen und uns Rettung bringen“.
Segnung des Salzes:
"Segne dieses Salz. Du hast den Propheten Elischas geboten schal gewordenes Wasser durch Salz wieder Kraft zu geben. Gewähre, wenn das mit Salz durchwirkte Wasser ausgesprengt wird, dein heiliger Geist zugegen sei – und alle Anfechtungen des Bösen abwende und uns durch seine Kraft behüte".
Nach dem Schlusssegen und dem Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ ging es vor die Treffelsdorfer Kirche, wo bereits viele Reiter mit ihren Pferden aus dem Reitstall „Moshammer“ auf den Segen warteten.
Nach der Pferdesegnung ging der Stefaniritt mit Pferd und Reitern wieder zurück von Treffelsdorf über Obermühlbach zum Heimatstall dem „Moshammer Gestüt“.
Vergelt´s Gott für die Aufrechterhaltung dieses schönen Brauches - dem STEFANIRITT
Pfarre Steinbichl:
Auch in Steinbichl wurde während der heiligen Messe das Stefaniweihwasser gesegnet.
Die Lesung wurde von Ingrid Egger und die Fürbitten von Angela Rainer vorgetragen.
Nach dem Schlusssegen und dem Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ haben zahlreiche Gottesdienstbesucher das gesegnete Weihwasser abgefüllt, um damit zu Hause den Hof und den Stall zu segnen.