Ostern im Pfarrverband Frauenstein 2024
Vom letzten Abendmahl bis zum Ostermontag
GRÜNDONNERSTAG:
Zur Gründonnerstag Liturgie haben sich in der Propsteikirche Kraig zahlreiche Gläubige, Erstkommunionkinder mit ihrer EKO-Betreuerin Herta Sonnberger und einige Firmlinge versammelt. Die Lesung wurde von Jürgen Kopeinig und die Fürbitten, wurden von Gerhard Marschnig und den EKO-Kindern und Firmkandidaten vorgetragen.
In der Gestalt von Brot und Wein verschenkt sich Jesus im Abendmahlsaal an seine Freunde um sie durch die Verbindung mit ihm für Sorge und Not des Lebens zu stärken.
An der Seite von Pfarrprovisor Charles Ogbunambala stand die Ministrantin Laura Sonnberger, welche eifrig die Osterratsche mit drei EKO-Kindern drehte. Dank auch an den Kantor Gerhard Marschnig mit Gitarre.
KARFREITAG:
Mit dem Lied: Lass mich deine Leiden singen …wurde die Karfreitagsliturgie eröffnet. Die Lesung aus dem Hebräer-Brief wurde von Markus Sonnberger vorgetragen. Das Leiden unseres Herrn Jesus nach Johannes, wurde in verteilen Rollen von Herta Sonnberger, Pfarrprovisor Charles Ogbunambala und Markus Benedikt vorgelesen.
Beuget die Knie – erhebet Euch!
und die großen Fürbitten wurde von Ferdinand Lassnig vorgetragen. Zum Abschluss der Feier wurden Blumen vor dem Kreuz niedergelegt. Danach hielt Gerhard Marschnig noch für alle eine Andacht vor dem Seitenaltar.
Jesus ist für uns gestorben! „Im Kreuz ist Heil, Leben und Hoffnung“
KARSAMSTAG:
„Er ist wahrhaft auferstanden“, Halleluja!
Nach der Feuersegnung in aller früh und den Speisesegnungen in den verschiedenen Pfarren fanden wieder die heiligen Messen in der Osternacht statt. In der barocken Säulenvorhalle der Kraiger Propsteikirche fand vor der Auferstehungsmesse die Segnung und Entzündung der neuen Osterkerze statt.
Nach dem feierlichen Einzug von Pfarrprovisor Dr. Charles Ogbunambala mit der hocherhobenen Osterkerze in die Kirche mit
„Lumen Christi“
sangen die Kantoren Ferdinand Lassnig und Gerhard Marschnig in beeindruckender Weise das OSTERLOB.
„Frohlocket, ihr Chöre der Engel, frohlocket, ihr himmlischen Scharen, lasset die Posaunen erschallen, preiset den Sieger, den erhabenen König.“
Die 1. Lesung aus dem Buch Genesis wurde von Maria Wieser,
2. Lesung aus dem Buch Exodus wurde von Elfriede Stiegler,
3. Lesung aus dem Buch Jesaja wurde von Christine Marschnig,
4. Lesung Paulus an die Römer wurde von Herta Sonnberger,
vorgetragen. Die Fürbitten wurden von Konrad Petautschnig gelesen.
Danach folgte die Anbetung der Heiligen durch Ferdinand Lassnig und nach dem Eintauchen der Osterkerze in das geweihte Taufwasser wurde das Taufbekenntnis von der Gemeinde erneuert.
„Christus Licht und Leben“
Am Ende der feierlichen Messe bedankte sich der Pfarrprovisor recht herzlich bei allen, die geholfen hatten, bei der fleißigen Ministrantin Laura Sonnberger, bei Marco und Markus Sonnberger den Kantoren, Lektoren und vor allem beim Mesnerehepaar Herta und Josef Sonnberger.
Die Osterkerze des vergangenen Jahres wurde auch an den Spender Ferdinand Lassnig feierlich übergeben, auf das sie für die Kirche und die Gläubigen weiter leuchten möge.
Vor dem Schluss-Segen ging es noch in einer kurzen Prozession mit dem Auferstandenen zur Ulrichskapelle, wo das "Te Deum" erklang.
„Er ist wahrhaft auferstanden“ - Halleluja
OSTERSONNTAG:
Den musikalischen Rahmen bildeten der Kirchenchor „Cantores“ in der Besetzung von: Gerda Geyer, Christine Marschnig, Doris Hölbling, Petra Kropiunig, Ferdinand Lassnig, Manfred Felsberger und Gerhard Marschnig. Die Lesung wurde von Herta Sonnberger und die Fürbitten von den Firmkandidaten mit Aloisia Glösl vorgetragen.
OSTERMONTAG:
In der Filialkirche Treffelsdorf fand am Ostermontag wieder die traditionelle EMMAUS Messe, zelebriert von Pfarrprovisor Charles Ogbunambala mit Co-Zelebrant Pfarrer Jon aus Venedig statt. Die Lesung und die Fürbitten wurden von Evelyn Wieser vorgetragen.
In seiner Predigt ging der Pfarrer auf den Inhalt des Evangeliums ein: Die Emmausgeschichte als Erfahrung zweier Jünger mit dem auferstandenen Jesus ist nur im Lukasevangelium überliefert. Der Evangelist Lukas gestaltet darin den Prozess der Urchristen von der Trauer der Jünger um den toten Jesus bis zu ihrem Zeugnis von Jesus, dem Lebenden, aufgrund von überraschenden Begegnungen mit ihm, vom Nichtwahrnehmen Jesu in seiner neuen Existenzweise als vom Tod Auferweckter bis zum Sehen beim Mahl mit ihm, vom Nichtverstehen des Leidens Jesu bis zum Verstehen im Licht der Schrift.
Ein Danke gab es für die fleißigen Ministranten Hermine und Christian Glösl und für den Messner Hubert Wieser auch für das Glocken läuten.
Den Schlusssegen und das Lied „Großer Gott wir loben dich“ gab es nach dem symbolischen Emmausgang mit dem Auferstandenen um die Kirche.