Darstellung des Herrn - Maria Lichtmess auf der Dreifaltigkeit am Gray
Wasser- Kerzensegnung mit anschließendem Blasiussegen
Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess
Die heilige Messe am 2. Februar in der Wallfahrtskirche Dreifaltigkeit am Gray stand ganz im Zeichen der Kerzen- Wassersegnung und der Austeilung des Blasiussegens.
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Foto: Anton Wieser Wassersegnung<br />
Foto: Anton Wieser"
Foto: Anton Wieser
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Foto: Anton Wieser Kerzensegnung<br />
Foto: Anton Wieser"
Foto: Anton Wieser
Eine Überraschung gab es für die anwesenden Gläubigen, da auch Pfarrer Joseph Tombert (Pfarrer im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit/Glan), der auch die Vertretung für Dr. Charles Ogbunambala während seines Afrikaurlaubes inne hatte, anwesend war. Gemeinsam gestalteten sie sehr feierlich die heilige Messe am Sonntag „Darstellung des Herrn“.
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Foto: Anton Wieser gemeinsame Eucharistiefeier<br />
Foto: Anton Wieser"
Foto: Anton Wieser
In seiner Predigt ging Pfarrer Joseph Tombert ein auf „Maria Lichtmess“
…Licht ist für uns Menschen lebensnotwendig. Jede Freude, Aufmerksamkeit, Liebe und Zeit, die wir einem Anderen schenken wirkt wie ein Licht gegen die Dunkelheit. Licht ist Helligkeit und Wärme. Sie durchflutet die Herzen und macht sie froh und gesund.
Die Lesung wurde von Eduard Pleschutznig und die Fürbitten von der Mesnerin Hannelore Buggelsheim vorgetragen.
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Foto: Anton Wieser Austeilung des Blasiussegens<br />
Foto: Anton Wieser"
Foto: Anton Wieser
Nach der Kerzen- und Wassersegnung gab es für alle den traditionellen Blasiussegen.
„Auf die Fürsprache des heiligen Bischofs Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.“
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Foto: Anton Wieser Austeilung des Blasiussegens<br />
Foto: Anton Wieser"
Foto: Anton Wieser
Nach der Legende soll Blasius aus dem Gefängnis heraus durch Gebete einen Jungen gerettet haben, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte. Auf diese Erzählung geht seine Verehrung als Schutzheiliger bei Halskrankheiten zurück. Sie ist für den Orient seit dem 6. Jahrhundert und im Abendland spätestens ab dem 9. Jahrhundert belegt
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Foto: Anton Wieser Konzelebrant: Josepf Tombert<br />
Foto: Anton Wieser"
Foto: Anton Wieser
Nach dem Schlusssegen bedankte sich der Ortspfarrer noch bei allen, im besonderen bei seinem Mitbruder Joseph für die Mitgestaltung der heiligen Messe. Nach dem Gottesdienst fanden noch auf Wunsch der Angehörigen Gräbersegnungen statt.