In den beiden Kirchen, der Domkirche und der Basilika, fanden auch heuer rund um Ostern zahlreiche Gottesdienste statt. Zu einem wahren Fest der Auferstehung wurde der Ostersonntag in der Basilika. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt und Domchor, Domspatzen (Leitung Martina Ragger) und die Bergkapelle St. Stefan begeisterten mit einem abwechslungsreichen musikalischen Programm. "Sein oder Nichtsein?" - diese Frage stellte Dechant Gerfried Sitar bei seiner Predigt in den Raum und zielte darauf ab, dass die Angst vor dem Tod dort obsolet wird, wo Auferstehung "herzlich" wird.  Am Ende seiner Predigt zerschmetterte er den Totenkopf aus Gips, um der Erkenntnis Nachdruck zu verleihen, dass dort, wo wir an das Leben glauben, für den Tod kein Platz mehr ist.

Den Abschluss des Gottesdienstes bildete ein virtuoses Stück der Bergkapelle unter der Leitung von Daniel Weinberger, das aus der Feder von Jacob de Haan stammt.