Die Mitglieder der Pfarrcaritas haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit offenen Augen und Ohren in die Pfarre hineinzuhorchen und Notsituationen wahrzunehmen. Es gibt auch bei uns Familien und Menschen, die von finanzieller Armut betroffen sind, sie sind allerdings nicht auf den ersten Blick sichtbar, weil sie dies aus verschiedenen Gründen nicht zur Schau tragen. Wenn wir von solchen Notfällen erfahren, sind wir sehr bemüht, Hilfen anzubieten und die Betroffenen nach unseren Möglichkeiten individuell zu unterstützen.

Ganz stark engagieren wir uns um die Kranken und älteren Menschen in unserer Pfarre. Während der Wintermonate laden wir unsere „mobilen Senioren“ regelmäßig zum Seniorentreff, der mit einem Gottesdienst beginnt und gemütlich bei Kaffee und Kuchen ausklingt. Dabei wird immer viel gelacht und unter der Leitung unseres Herrn Pfarrers auch viel gesungen.

Jene Senioren, die dieser Einladung nicht folgen können, besuchen wir. Gott sei Dank funktioniert bei uns die Nachbarschaft noch einigermaßen gut und viele ältere Menschen sind auch in ihrem Familienkreis gut eingebettet, diese besuchen wir nur 2 - 4 mal im Jahr. Es gibt aber auch manche, die wenig Kontakt pflegen und sich sehr auf die Besuche der Pfarre freuen, zu diesen Menschen kommen wir öfter und tauschen mit Ihnen Gedanken und Erlebnisse meist von früherer Zeit aus. Gerade diese Menschen sind sehr dankbar und diese Begegnungen bereiten auch den Mitgliedern der Pfarrcaritas viel Freude. Selbstverständlich bringt der Herr Pfarrer jenen, die es wünschen, auch regelmäßig die Krankenkommunion.

Die Gestaltung des Elisabethsonntags hat die Pfarrcaritas seit ihrem Bestehen in unserer Pfarre übernommen.

Um Erfahrungen auszutauschen und den Arbeitsplan gemeinsam zu erstellen, treffen wir uns mindestens drei Mal im Jahr.

Damit wir die Situationen vor Ort gut wahrnehmen können, haben wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regional gut verteilt. Wenn uns jemand unterstützen und/oder bei uns mitarbeiten möchte, so freuen wir uns sehr! In diesem Falle ersuchen wir sie, sich bei einer der angeführten Ansprechpersonen zu melden.

St. Egyden: Barbara Peycha, Erika Moswitzer, Elfi Zettel, Sophie Stroj, Irmi Humnig und Gertraud Lauritsch

Treffen: Simone Kofler, Dr. Petra Kerschbaum und Ingrid Stornig

Latschach, Dieschitz, Pulpitsch: Justine und Josef Koreimann

St. Kathrtein, Penken: Maria Happe, Hannelore Kamnik und Barbara Hafner

Rupertiberg, Oberdörfl: Simon Mairhofer und Peter Struger

Gertraud Lauritsch

 

Člani farne Karitas si tudi v naši fari prizadevajo, da bi videli ljudi, ki so v stiski, in jim pomagali. Čeprav to na prvi pogled ni vedno vidno, tudi v naši fari nekatere družine in ljudje doživljajo finančno stisko.

Posebno veliko skrb namenjamo bolnim in starejšim. V zimskih mesecih redno organiziramo srečanja seniorjev, ki se začnejo s sveto mašo in nadaljujejo ob kavi in pecivu, da je bolj domače za vse. Pri tem se počutimo udobno, se vedno precej nasmejemo in zapojemo pod vodstvom našega župnika.

Vsakega seniorja, ki ne more priti na skupno srečanjem, nato obiščemo. Posebno so tega veseli tisti, ki so izgubili kontakte s svojo okolico in so osamljeni. Taki obiski prinesejo tudi članom farne Karitas veliko veselja. Seveda je razumljivo, da takim starejšim – ko izrazijo željo – tudi župnik redno prinese sveto obhajilo.

Farna Karitas tudi že od začetka oblikuje sveto mašo na Elizabetino nedeljo.

Za izmenjavo izkušenj in doživetij ter nadaljnje načrtovanje se člani farne Karitas dobimo vsaj trikrat letno.

Da bi lahko dobro opravljali svoje poslanstvo, smo sodelavke in sodelavci farne Karitas krajevno porazdeljeni. Če nas hoče kdo podpreti ali sodelovati pri nas, ga bomo zelo veseli. V tem primeru Vas prosimo, da se obrnete na pristojnega za določeno naselje.