Erstkommunion in Köstenberg
Am Donnerstag, dem 9. Mai, dem „Hochfest der Himmelfahrt Christi“ haben in Köstenberg sechs Kinder das Fest der Erstkommunion gefeiert. An diesem Tag dürfen die Kinder zum ersten Mal das heilige Brot in Form einer Hostie empfangen und sie werden offiziell in der Gemeinde willkommen geheißen. Neben Taufe und Firmung gehört diese sogenannte Feier der Eucharistie zu den Sakramenten der katholischen Kirche. Eucharistie bedeutet Danksagung und ist die geistliche Wandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi. Dies wird durch den gläubigen Empfang einer Hostie in der kirchlichen Feier der Erstkommunion zelebriert. Ein wichtiger Bestandteil der kirchlichen Feier der ersten heiligen Kommunion ist die Tauferneuerung. Während bei der Taufe die Eltern und die Paten den Glauben des Täuflings bezeugt haben, dürfen die Erstkommunions-Kinder dies in der Messfeier nun selbst tun.
Als Thema wurde das Gleichnis vom Senfkorn gewählt, einem winzigen Samenkorn, aus dem ein großer Baum wächst, der die anderen überragt und in dem die Vögel des Himmels nisten. Der Herr Pfarrer hat in seiner Predigt, in die er die Kinder liebevoll mit einbezog, dieses Gleichnis auf das geistliche Wachstum der Kinder bezogen.
Sabine Schauer, Mutter eines Erstkommunions-Kindes, hat gemeinsam mit der Religionslehrerin Frau Krobath das Fest vorbereitet. Sabine hat gemeinsam mit einigen Helferinnen die Kirche wunderbar geschmückt und sich um alles Notwendige gekümmert. Anschließend an die Feier hatten die Eltern noch eine kleine Agape vorbereitet.
Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben.